AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der Elektronikkonzern Philips hat im dritten Quartal trotz konjunkturellen Gegenwinds mehr verdient als gedacht und dabei von seinem Sparprogramm profitiert. Der Umsatz stieg von 5,4 Milliarden Euro im Vorjahr auf 6,1 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen kletterte der Gewinn von 368 Millionen auf 450 Millionen Euro. Unter dem Strich blieben 170 Millionen Euro, nach 76 Millionen Euro im vergangenen Jahr. Mit den Zahlen übertraf der Konzern die Analystenschätzungen teils deutlich.
Schwerpunkte des Umbauprogramms, das bis Ende September 306 Millionen Euro einsparte, sind das Geschäft mit Gesundheitstechnik sowie die Lichtsparte. Die Ziele für 2013 bekräftigte Vorstandschef Frans van Houten. Im kommenden Jahr soll die Gewinnspanne vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA) immerhin zehn bis zwölf Prozent erreichen, im vergangenen dritten Quartal lag sie bei 7,3 Prozent. Bis 2014 will Vorstandschef Frans van Houten 1,1 Milliarden Euro einsparen. Als Folge sollen rund 6.700 Stellen gestrichen werden. /stb/kja
Schwerpunkte des Umbauprogramms, das bis Ende September 306 Millionen Euro einsparte, sind das Geschäft mit Gesundheitstechnik sowie die Lichtsparte. Die Ziele für 2013 bekräftigte Vorstandschef Frans van Houten. Im kommenden Jahr soll die Gewinnspanne vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA) immerhin zehn bis zwölf Prozent erreichen, im vergangenen dritten Quartal lag sie bei 7,3 Prozent. Bis 2014 will Vorstandschef Frans van Houten 1,1 Milliarden Euro einsparen. Als Folge sollen rund 6.700 Stellen gestrichen werden. /stb/kja