Investing.com – die Konsumentenpreisinflation der Eurozone ist im April auf den tiefsten Wert seit März 2010 gesunken, zeigten offizielle vorläufige Daten heute auf.
In einem Bericht gab Eurostat bekannt, dass die Konsumentenpreisinflation im April saisonbereinigt bei 1,2% stand, wobei es im März noch 1,7% waren.
Analysten haben erwartet, dass die Konsumentenpreisinflation in diesem Monat auf 1,6% stiegen würde.
Die Inflation verläuft somit immer noch unter der durch die Europäische Zentralbank anvisierten Zielsetzung von 2%.
Nach den Daten behielt der Euro seine Verluste gegenüber dem Dollar, EUR/USD verlor 0,3% und wurde bei 1,3061 gehandelt.
Die europäischen Aktienmärkte verzeichnen ein gemischtes Bild. Der EURO STOXX 50 stieg um 0,1%, Frankreichs CAC 40 verlor 0,1%, Londons FTSE 100 blieb unverändert und Deutschlands DAX ist um 0,7% gestiegen.