MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Elektrokonzern Siemens hat laut einem Pressebericht trotz einer Reihe von Problemen sein Gewinnziel für das jüngst abgelaufene Geschäftsjahr (Ende September) geschafft. Das vierte Quartal sei erfreulich verlaufen, berichtet das 'Handelsblatt' (Freitagsausgabe) und beruft sich auf Industriekreise. Vorstandschef Peter Löscher und sein Finanzvorstand Joe Kaeser hatten in den vergangenen Monaten mehrmals gewarnt, es werde schwer, das bereits einmal gesenkte Gewinnziel von 5,2 bis 5,4 Milliarden Euro zu erreichen.
Doch nun werde wohl die selbst gesteckte Untergrenze von 5,2 Milliarden Euro erreicht, heißt es in dem Bericht weiter. Löscher persönlich habe das auf der Führungskräftetagung nach Informationen der Zeitung bereits angedeutet. Der Manager habe von einem 'hervorragenden Ergebnis' gesprochen.
Ursprünglich hatte Siemens einen stabilen Gewinn der vier Sektoren Industrie, Energie, Medizintechnik und Infrastruktur in Höhe von sechs Milliarden Euro angekündigt. Neben dem Gegenwind aus der Konjunktur setzen dem Konzern aber eine Reihe von hausgemachten teuren Probleme zu, wie Verzögerungen bei der Anbindung von Offshore-Windparks. Zusammen mit den Jahreszahlen will Siemens am 8. November zudem die Details für ein Sparprogramm vorstellen, Beobachter und Analysten rechnen auch mit einem Stellenabbau./stb/ep/kja
Doch nun werde wohl die selbst gesteckte Untergrenze von 5,2 Milliarden Euro erreicht, heißt es in dem Bericht weiter. Löscher persönlich habe das auf der Führungskräftetagung nach Informationen der Zeitung bereits angedeutet. Der Manager habe von einem 'hervorragenden Ergebnis' gesprochen.
Ursprünglich hatte Siemens einen stabilen Gewinn der vier Sektoren Industrie, Energie, Medizintechnik und Infrastruktur in Höhe von sechs Milliarden Euro angekündigt. Neben dem Gegenwind aus der Konjunktur setzen dem Konzern aber eine Reihe von hausgemachten teuren Probleme zu, wie Verzögerungen bei der Anbindung von Offshore-Windparks. Zusammen mit den Jahreszahlen will Siemens am 8. November zudem die Details für ein Sparprogramm vorstellen, Beobachter und Analysten rechnen auch mit einem Stellenabbau./stb/ep/kja