HAMBURG (dpa-AFX) - Die Privatbank Berenberg hat Evonik mit 'Buy' und einem Kursziel von 34,00 Euro in die Bewertung aufgenommen (Kurs: 28,30 Euro). Die Aktie des größten europäischen Spezialchemieherstellers biete Qualität zu einem attraktiven Preis, schrieb Analyst Jaideep Pandya in einer Studie vom Donnerstag. Das Produktportfolio des im April dieses Jahres an die Börse gegangenen Unternehmens sei einzigartig. 85 Prozent der Umsätze von Evonik etwa würden durch Produkte erzielt, die zu den Top drei im Markt zählen.
Trotz eines um einen Prozentpunkt besseren Umsatzwachstums und einer um etwa drei Prozentpunkte höheren Marge beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) als der Durchschnitt der breit aufgestellten Chemiekonzerne, hätten Investoren bislang nur begrenztes Interesse an Evonik gezeigt. Davon zeuge auch die deutlich unterdurchschnittliche Entwicklung der Aktie. 'Die Hauptsorgen der Investoren sind die Auswirkungen auf die Preissetzung im Verhältnis zur Profitabilität durch das etwa vier Milliarden Euro schwere Investitionsprogramm', begründet er dies. Diese Sorge kann er zwar zum Teil nachvollziehen, stuft die Aktie aus den oben genannten Gründen aber dennoch als 'Buy' ein.
In den Jahren 2013 bis 2018 rechnet er mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 4,3 Prozent beim Umsatz, während der operative Gewinn in diesem Zeitraum dank Einsparungen deutlicher steigen dürfte.
Mit der Empfehlung 'Buy' sieht Berenberg auf Sicht von zwölf Monaten ein nachhaltiges Kurspotenzial von mehr als 15 Prozent für die Aktie./ck/rum
Analysierendes Institut Berenberg.
Trotz eines um einen Prozentpunkt besseren Umsatzwachstums und einer um etwa drei Prozentpunkte höheren Marge beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) als der Durchschnitt der breit aufgestellten Chemiekonzerne, hätten Investoren bislang nur begrenztes Interesse an Evonik gezeigt. Davon zeuge auch die deutlich unterdurchschnittliche Entwicklung der Aktie. 'Die Hauptsorgen der Investoren sind die Auswirkungen auf die Preissetzung im Verhältnis zur Profitabilität durch das etwa vier Milliarden Euro schwere Investitionsprogramm', begründet er dies. Diese Sorge kann er zwar zum Teil nachvollziehen, stuft die Aktie aus den oben genannten Gründen aber dennoch als 'Buy' ein.
In den Jahren 2013 bis 2018 rechnet er mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 4,3 Prozent beim Umsatz, während der operative Gewinn in diesem Zeitraum dank Einsparungen deutlicher steigen dürfte.
Mit der Empfehlung 'Buy' sieht Berenberg auf Sicht von zwölf Monaten ein nachhaltiges Kurspotenzial von mehr als 15 Prozent für die Aktie./ck/rum
Analysierendes Institut Berenberg.