FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Staatsanleihen sind am Mittwoch vor der Anhörung von US-Notenbankchef Ben Bernanke leicht unter Druck geraten. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future fiel um 0,20 Prozent auf 143,40 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe lag bei 1,58 Prozent.
Der Markt warte auf die Äußerungen des Vorsitzenden der US-Notenbank Ben Bernanke, sagten Händler. Er wird um 16.00 Uhr seine halbjährliche Anhörung vor dem parlamentarischen Finanzausschuss absolvieren. Bereits um 14.30 Uhr wird das Eingangsstatement veröffentlicht. Beobachter erhoffen sich mehr Klarheit über den geldpolitischen Kurs in den USA. Am Abend wird die Fed auch ihren Konjunkturbericht (Beige Book) veröffentlichen. Bis auf Zahlen zum US-Häusermarkt stehen keine weiteren wichtigen Konjunkturnachrichten an.
Der Bund hat sich zu etwas höheren Zinsen am Anleihemarkt refinanziert. Eine Auktion zehnjähriger Staatsanleihen spülte 3,2 Milliarden Euro in die Staatskasse. Die Zinsen stiegen im Vergleich zur letzten Versteigerung am 19. Juni von 1,55 auf 1,57 Prozent. Die Nachfrage hätte gereicht, um Papiere im Volumen von rund fünf Milliarden Euro am Markt unterzubringen, aber nur zwei Drittel der Gebote wurden akzeptiert. Portugal musste bei einer Geldmarktauktion vor dem Hintergrund einer schweren Regierungskrise höhere Zinsen bei einer Versteigerung von Geldmarktpapieren bieten./jsl/jkr
Der Markt warte auf die Äußerungen des Vorsitzenden der US-Notenbank Ben Bernanke, sagten Händler. Er wird um 16.00 Uhr seine halbjährliche Anhörung vor dem parlamentarischen Finanzausschuss absolvieren. Bereits um 14.30 Uhr wird das Eingangsstatement veröffentlicht. Beobachter erhoffen sich mehr Klarheit über den geldpolitischen Kurs in den USA. Am Abend wird die Fed auch ihren Konjunkturbericht (Beige Book) veröffentlichen. Bis auf Zahlen zum US-Häusermarkt stehen keine weiteren wichtigen Konjunkturnachrichten an.
Der Bund hat sich zu etwas höheren Zinsen am Anleihemarkt refinanziert. Eine Auktion zehnjähriger Staatsanleihen spülte 3,2 Milliarden Euro in die Staatskasse. Die Zinsen stiegen im Vergleich zur letzten Versteigerung am 19. Juni von 1,55 auf 1,57 Prozent. Die Nachfrage hätte gereicht, um Papiere im Volumen von rund fünf Milliarden Euro am Markt unterzubringen, aber nur zwei Drittel der Gebote wurden akzeptiert. Portugal musste bei einer Geldmarktauktion vor dem Hintergrund einer schweren Regierungskrise höhere Zinsen bei einer Versteigerung von Geldmarktpapieren bieten./jsl/jkr