PARIS (dpa-AFX) - EADS -Großaktionär Lagardere ist mit den bisherigen Bedingungen der möglichen Fusion mit dem britischen Rüstungskonzern BAE Systems noch nicht zufrieden. EADS müsse die Konditionen noch mal prüfen, da sie bisher unbefriedigend seien, teilte der französische Medienkonzern am Montag in Paris mit. Es sei noch nicht klar, wie der Zusammenschluss Wert schaffen könne.
Lagardere ist einer der wichtigsten Anteilseigner von EADS und hält derzeit 7,5 Prozent. Der Medienkonzern ist damit ein wichtiger Baustein Frankreichs, um die Interessen bei EADS zu wahren. In Deutschland nimmt diese Rolle der Autobauer Daimler ein. Deutschland und Frankreich halten derzeit direkt und indirekt jeweils rund 22,5 Prozent an EADS.
Nach Berichten des Nachrichtenmagazins 'Der Spiegel' und der 'Financial Times' (Montagausgabe) haben sich beide Länder auf eine Linie bei der möglichen Fusion verständigt. Beide wollen diese jetzt der britischen Regierung vorstellen. Die beteiligten Unternehmen stehen unter Zeitdruck, da sie sich wegen des britischen Börsenrechts bis 10. Oktober geeinigt haben müssen./zb/stk
Lagardere ist einer der wichtigsten Anteilseigner von EADS und hält derzeit 7,5 Prozent. Der Medienkonzern ist damit ein wichtiger Baustein Frankreichs, um die Interessen bei EADS zu wahren. In Deutschland nimmt diese Rolle der Autobauer Daimler
Nach Berichten des Nachrichtenmagazins 'Der Spiegel' und der 'Financial Times' (Montagausgabe) haben sich beide Länder auf eine Linie bei der möglichen Fusion verständigt. Beide wollen diese jetzt der britischen Regierung vorstellen. Die beteiligten Unternehmen stehen unter Zeitdruck, da sie sich wegen des britischen Börsenrechts bis 10. Oktober geeinigt haben müssen./zb/stk