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Sanofis Kassenschlager Dupixent floppt in einer Studie zu Nesselsucht

Veröffentlicht am 18.02.2022, 08:03
© Reuters.
SASY
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REGN
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PARIS (dpa-AFX) - Der Pharmakonzern Sanofi (PA:SASY) stoppt die Studien an einem weiteren möglichen Einsatzgebiet für seinen Kassenschlager Dupixent. Das Hautmedikament habe sich in den Tests bei Patienten mit der Hautkrankheit chronische spontane Urtikaria als wirkungslos erwiesen, bei denen die Standardtherapie allein nichts bewirkte, teilten die Franzosen am Freitag in Paris mit. Das Krankheitsbild ist eine chronische Form der Nesselsucht, bei der spontan schmerzhafte Quaddeln auftreten.

In der bereits fortgeschrittenen Studie der Phase 3 erhielten die Probanden 24 Wochen Dupixent. Ein unabhängiger Ausschuss habe in einer Zwischenanalyse ermittelt, dass die Ergebnisse der Tests nicht "statistisch signifikant" seien, hieß es von Sanofi. Tests mit Dupixent an Probanden, die zuvor keinerlei Therapie bekommen hatten, waren demnach jedoch erfolgreich. Der Konzern wägt aktuell sein weiteres Vorgehen ab.

Dupixent ist unter anderem in der Europäischen Union (EU) bereits bei Neurodermitis und schwerem Asthma zugelassen und eine der größten Wachstumssäulen für Sanofi. Im vergangenen Jahr spülte das Mittel den Franzosen mehr als fünf Milliarden Euro in die Kassen. Sanofi testet Dupixent gemeinsam mit dem US-Entwicklungsparter Regeneron (NASDAQ:REGN) derzeit im Einsatz bei zahlreichen weiteren allergischen und entzündlichen Krankheiten.

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