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SAP: Mega-Übernahme ist strategisch sinnvoll, aber…

Veröffentlicht am 14.11.2018, 13:20
© Reuters.  SAP: Mega-Übernahme ist strategisch sinnvoll, aber…
SAPG
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CRM
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Angesichts eines korrektiven Marktumfelds musste auch die Aktie des DAX-Schwergewichts SAP (DE:SAPG) zuletzt deutlich Federn lassen. Dafür gab es zunächst einmal in erster Linie markttechnische sowie charttechnische Gründe. Zuletzt gab SAP dann eine Mega-Übernahme bekannt, so dass es nun auch fundamentale Gründe für den Kursrücksetzer gibt. Schauen wir uns das doch mal zusammen etwas näher an!

Ein Kaufsignal, das zu einem Verkaufssignal wurde…

Beginnen müssen wir dabei natürlich mit den markttechnischen und charttechnischen Gründen des jüngsten Abverkaufs. So hatte die Aktie noch vor wenigen Wochen eigentlich den charttechnischen Ausbruch über die Marke von 105,00 Euro vollzogen und damit ein Kaufsignal mit Kurszielen über 120,00 Euro generiert. Doch leider spielte der Gesamtmarkt nicht mit und so wurde dieses charttechnische Kaufsignal zu einem Fehlsignal.

Bekanntlich gibt es aus charttechnischer Sicht nichts Besseres wie ein Verkaufssignal, das zu einem Fehlsignal wird. Und leider kaum etwas Schlimmeres als ein Kaufsignal, das zu einem Fehlsignal wird. Dies sah man dann auch bei SAP und die Aktie geriet mit dem Gesamtmarkt immer stärker unter Abgabedruck. Zuletzt hat sie dann, mit dem Bruch der Marke von 92,00 Euro, sogar ein weiteres, durchaus starkes Verkaufssignal generiert.

Mega-Übernahme strategisch sinnvoll, aber viel zu teuer!

Darüber kann auch der jüngste Rücklauf an die Marke von 92,00 Euro leider nicht hinwegtäuschen. Gibt die Aktie nicht weiter Gas, kann dieser nur als das Verkaufssignal bestätigende Pullback-Bewegung gewertet werden und es stünde ein Kursziel von 72,00 bis 75,00 Euro im Raum. Dies passt nun sogar zur fundamentalen Nachrichtenlage. Denn mitten in diesem sehr schwierigen Marktumfeld hat SAP kürzlich eine Mega-Übernahme bekannt gegeben. So wollen die Walldorfer das bisher nicht börsengelistete US-Unternehmen Qualtrics kaufen, um so besser gegen den hartnäckigen Konkurrenten Salesforce (NYSE:CRM).com gewappnet zu sein.

Aus strategischer Sicht eine durchaus sinnvolle Übernahme, für die SAP allerdings auch ca. 8 Mrd. US-Dollar auf den Tisch legen muss. Dies bewerten einige Analysten und inzwischen auch die Anleger als sehr teuer, ja zu teuer. Da SAP hier ein Umsatzmultiple von fast 20 akzeptiert hat, würde ich das unterschreiben. Insofern würde mich eine Fortsetzung der Korrektur der Aktie in Richtung 75,00 Euro nun auch aus fundamentaler Sicht nicht mehr wundern. Aktuell ist die Aktie des DAX-Schwergewichts daher kein Must-have. Auf lange Sicht sieht das natürlich anders aus, so dass sich langfristige Anleger auf einen solchen Rücksetzer durchaus freuen können!

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Ein Beitrag von Sascha Huber.

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