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Schweizer Börse schwächt sich ab

Veröffentlicht am 22.09.2010, 10:14
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Zürich, 22. Sep (Reuters) - Die Schweizer Börse hat sich am Mittwoch abgeschwächt. Uneinheitliche Vorgaben aus den USA und Asien und nachgebende US-Aktienfutures liessen die Kurse abbröckeln, erklärten Händler. Auch die die Aussagen der US-Notenbank Fed zu möglichen neuen Konjunkturspritzen halfen dem Markt nicht. "Das bedeutet ja auch, dass die Fed eine neuerliche Konjunkturschwäche nicht ausschliesst", sagte ein Händler. Die Wahl der neuen Bundesräte würde von den Marktteilnehmern aufmerksam verfolgt. "Den Markt werden sie aber kaum beeinflussen", sagte ein Händler.

Der SMI<.SSMI> der Standardwerte notierte nach einer Stunde um 0,5 Prozent tiefer bei 6390 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> sank um 0,4 Prozent auf 5652 Zähler.

Die Aktien des Pharmakonzerns Novartis verloren 0,6 Prozent. "Der Erfolg der Marktzulassung von Gilenia in den USA wird von der Zurückstufung durch Goldman Sachs etwas überschattet", sagte ein Händler. Goldman Sachs ersetzte Novartis in der "Conviction Buy List" durch Roche. Die Roche-Genusscheine zogen leicht an.

Positiv bewertete der Markt die Übernahme der Allianz-Töchter Alba und Phenix durch Helvetia. Die Helvetia-Aktien stiegen um 1,4 Prozent. Der Versicherer bezahlt für die beiden Gesellschaften 302 Millionen Franken.

Gut ein Prozent tiefer gehandelt wurden die Aktien der Grossbanken Credit Suisse und UBS. Händler sagten, die vorsichtigen Äusserungen der Deutschen Bank zum Geschäftsverlauf im Investmentbanking belasteten den Sektor.

Die Unsicherheit über die Aussichten für die US-Wirtschaft belasteten Aktien zyklischer Firmen wie ABB, Holcim, Adecco und Fischer.

Stark unter Druck standen die Aktien des Handysoftware-Herstellers Myriad nach dem Verlust des französischen Grosskunden Sagem Wireless. Sie sackten elf Prozent ab.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert Paul Arnold)

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