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Schweizer Börse setzt Erholung fort

Veröffentlicht am 07.09.2011, 09:52
Aktualisiert 07.09.2011, 09:56
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Zürich, 07. Sep (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Mittwoch unterstützt von positiven Vorgaben aus den USA und Fernost im frühen Geschäft fester tendiert. Anschluss- und erneute Deckungskäufe nach der am Vortag von der Schweizerischen Nationalbank festgelegten Euro-Kursuntergrenze sorgten für weitere Kursgewinne. Zudem dürfte das neue höhere Euro-Kursniveau bei Analysten Aufwärtsrevisionen bei den Gewinnschätzungen auslösen, hiess es weiter.

Der SMI notierte um 9:45 Uhr um 1,8 Prozent höher mit 5466 Punkten. Der breite SPI<.sSHI> legte 1,8 Prozent auf 4968 Zähler zu. Am Vortag war der SMI um mehr als vier Prozent angestiegen.

Allerdings bestünden die Probleme Schuldenkrise und Rezessionsgefahr weiter, was für weiterhin volatile Kurse sorgen dürfte. Auch könnte das deutsche Bundesverfassungsgericht, das am Vormittag seine Entscheidung über die Rechtmässigkeit der Euro-Rettungshilfen bekanntgibt, noch für Verunsicherung sorgen. Vor diesem Hintergrund sei ein nachhaltiger Aufwärtstrend unwahrscheinlich. "Mehr als kurzfristige Gegenbewegungen sind daher kaum zu erwarten", sagte ein Börsianer.

Die grössten Gewinne unter den Bluechips verzeichneten die Aktien der beiden Luxusgüterhersteller Richemont und Swatch , die um mehr als fünf Prozent anzogen. Richemont ist in den ersten fünf Monaten des Geschäftsjahres 2011/12 stärker als erwartet gewachsen. Der Umsatz von Richemont liege über den starken Wachstumsraten der Konkurrenten, kommentierte die ZKB. Der Ausblick sei wie gewohnt zurückhaltend.

Die Aktien der Banken zogen ebenfalls an. UBS kletterten um drei Prozent, während der Krus von Credit Suisse mit 1,2 Prozent hinterherhinkte. "CS steht halt negativ in den Schlagzeilen", sagte ein Händler und erwähnten die US-Klagen gegen zahlreiche Banken, darunter auch die CS, wegen umstrittener Hypothekengeschäfte während der Finanzkrise und die von den US-Steuerbehörden geforderten Informationen über Schwarzgeld bei Schweizer Banken.

Die Aktien der Versicherer gewannen rund zwei Prozent. Baloise

Weiter im Aufwind lagen die Anteile der beiden Pharmariesen Novartis und Roche . Nestle wurden um 0,8 Prozent höher bewertet. Eine Kurszielerhöhung durch Goldman Sachs habe bisher keine starke Wirkung gehabt.

Dagegen profitierten Aktien zyklischer Firmen von der Abschwächung des Frankens. ABB , Adecco , Fischer , Holcim und Sulzer kletterten um zwei bis fünf Prozent nach oben. (Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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