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Schweizer Börse startet schwächer

Veröffentlicht am 24.08.2010, 09:54
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Zürich, 24. Aug (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Dienstag im frühen Geschäft nachgegeben. Unter dem Eindruck der negativen Vorgaben von der Wall Street und aus Asien rutschten die Kurse auf breiter Front ab.

Der Leitindex SMI<.SSMI> verlor ein Prozent auf 6148 Punkte. Alle Bluechips lagen im Minus. Der breite SPI<.SSHI> büsste 0,9 Prozent auf 5446 Zähler ein.

Im Zentrum des Interesses standen nach Zwischenberichten eine Reihe von Nebenwerten. "Wir haben eine ganze Reihe von Firmenabschlüssen erhalten, die mehrheitlich besser als erwartet ausgefallen sind", sagte ein Händler.

So schnellten die Aktien der GAM-Holding 4,5 Prozent hoch. Der Asset Manager steigerte den Gewinn stärker als erwartet und kündigte ein Aktienrückkaufsprogramm an.

Um zwei Prozent stiegen die Partizipationsscheine des Edelschokolade-Produzenten Lindt & Sprüngli. Der Gewinn verneunfachte sich im ersten Halbjahr, womit Lindt mehr verdiente als am Markt erwartet worden war. "Und das trotz der gestiegenen Kakaopreise", sagte ein Händler.

Hingegen brachen die Anteilsscheine des Pay-TV-Verschlüsselungsspezialisten Kudelski 6,5 Prozent ein. Um den jüngsten Kursanstieg zu rechtfertigen, sei das Halbjahresergebnis nicht gut genug, sagte ein Händler.

Einmal mehr enttäuscht hat das Bekleidungshaus Vögele mit einem Halbjahresverlust. Die Aktien sanken um 4,1 Prozent. "Vögele ist und bleibt eine Baustelle", sagte ein Börsianer.

Die Aktien von Huber+Suhner schossen 6,5 Prozent hoch. "Das Ergebnis ist deutlich besser als erwartet", sagte ein Händler.

Die Bankaktien konsolidierten die Vortagesgewinne. Credit Suisse und UBS verloren mehr als ein Prozent.

Holcim büssten 2,8 Prozent ein. Goldman Sachs senkte das Kursziel für die Aktien des Zementkonzerns. Ausserdem stufte BofA Merrill Lynch den französischen Konkurrenten Lafarge auf "Underperform" zurück.

Zu Kursabschlägen von einem Prozent und mehr kam es bei Titeln zyklischer Firmen wie ABB, Georg Fischer oder Sulzer.

Ebenfalls leicht schwächer präsentierten sich die defensiven Schwergewichte Nestle, Novartis und Roche.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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