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Schweizer Börse startet tiefer - UBS im Fokus

Veröffentlicht am 16.11.2010, 09:59
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Zürich, 16. Nov (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Dienstag schwächer eröffnet. Die Angst vor einer Verschärfung der Geldpolitik sorgte für kräftige Kursverluste an der Börse Schanghai <.SSEC> und in Europa trübte die anhaltende Euro-Krise die Stimmung. Zudem deuteten auch die US-Aktien-Futures eine schwächere Eröffnung an der Wall Street an. Käufe von Schnäppchen-Jägern verhinderten aber einen stärkeren Kursrückgang.

Der SMI <.SSMI> der 20 Bluechips notierte um 09.45 Uhr um 0,4 Prozent leichter auf 6540 Zählern. Der breite SPI <.SSHI> verlor 0,3 Prozent auf 5818 Zähler.

Im Mittelpunkt stand UBS . Die Grossbank bestätigte gemäss Unterlagen zu einem Investorentag die mittelfristigen Ziele. Zudem könnten 15 bis 40 Milliarden Franken der verwalteten Vermögen von möglichen Änderungen von europäischen Doppelbesteuerungsabkommen mit der Schweiz betroffen sein. Die Aktie legte minim zu, während der Titel der Konkurrentin Credit Suisse 0,5 Prozent einbüsste und der europäische Branchenindex <.SX7P> um 1,2 Prozent nachgab.

Auch die Liechtensteiner VP Bank nannte Ziele. Mittelfristig werde ein Netto-Neugeldzufluss von jährlich fünf Prozent, ein Kosten-Ertrags-Satz von 65 Prozent und eine Tier 1-Quote von 16 Prozent angepeilt. Ihre Aktie verlor 1,8 Prozent.

Unter den wenig konjunkturanfälligen Werten fielen Nestle und Roche ein halbes Prozent. Die Aktie von Novartis legte 0,1 Prozent zu.

Mehrheitlich tiefere Kurse verbuchten die Anteile zyklischer Firmen. Tornos legten 0,9 Prozent zu. Der Maschinenbauer rechnet zwar im laufenden Jahr mit roten Zahlen, Aber der Auftragseingang entwickle sich gut und zeige einen klaren Erholungstrend, hiess es im Markt.

Der Hörgerätespezialist Sonova hat im ersten Halbjahr mit einem Umsatz von 832 Millionen sfr und einem Gewinn von 170,5 Millionen sfr die Analysten-Erwartungen erfüllt. Zudem bestätigte das Unternehmen die Umsatzprognose für 2010/11. Die Aktie gab leicht nach.

Die Dufry schwächte sich etwas ab. Der Duty Free Shop-Betreiber hat in den ersten neun Monaten den Umsatz währungsbereinigt um 16 Prozent gesteigert und damit die Markterwartungen erfüllt. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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