BIEL (dpa-AFX) - Trotz Eurokrise und Wachstumsrückgang in China sind die Schweizer Uhrenhersteller beim Export weiter auf einem rasanten Rekordkurs. Im ersten Halbjahr 2012 legten die Ausfuhren um 16,4 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres zu, teilte der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie am Donnerstag in Biel mit. Vor allem die Nachfrage nach Luxusuhren mit Exportpreisen ab 3.000 Franken sei erneut deutlich gestiegen.
Insgesamt lieferten die Schweizer in den ersten sechs Monaten des Jahres Uhren im Wert von 10,1 Milliarden Franken (8,41 Mrd Euro) ins Ausland. Den höchsten Zuwachs aller Produktgruppen gab es bei Edelmetall-Zeitmessern, vor allem bei jenen aus Gold. Der wertmäßige Export von Luxusuhren erhöhte sich um insgesamt 25,4 Prozent.
Deutschland gehörte mit Lieferungen im Wert von 536 Millionen Franken und einem Zuwachs von 35,7 Prozent zu den wichtigsten Märkten (Rang 6). Die größten Zuwächse gab es in Asien. Dabei rangierte Taiwan mit einer Steigerung um 34,2 Prozent weit oben, gefolgt von Japan mit 31,3 Prozent. Wertmäßig steht aber Hongkong mit 2,17 Milliarden Franken (Zuwachs 25,7 Prozent) einsam an der Spitze, gefolgt von den USA mit 1,07 Milliarden Franken (plus 18,3 Prozent). China belegte mit einem Zuwachs um 16,2 Prozent auf 833 Millionen Franken den dritten Rang./bur/DP/stb
Insgesamt lieferten die Schweizer in den ersten sechs Monaten des Jahres Uhren im Wert von 10,1 Milliarden Franken (8,41 Mrd Euro) ins Ausland. Den höchsten Zuwachs aller Produktgruppen gab es bei Edelmetall-Zeitmessern, vor allem bei jenen aus Gold. Der wertmäßige Export von Luxusuhren erhöhte sich um insgesamt 25,4 Prozent.
Deutschland gehörte mit Lieferungen im Wert von 536 Millionen Franken und einem Zuwachs von 35,7 Prozent zu den wichtigsten Märkten (Rang 6). Die größten Zuwächse gab es in Asien. Dabei rangierte Taiwan mit einer Steigerung um 34,2 Prozent weit oben, gefolgt von Japan mit 31,3 Prozent. Wertmäßig steht aber Hongkong mit 2,17 Milliarden Franken (Zuwachs 25,7 Prozent) einsam an der Spitze, gefolgt von den USA mit 1,07 Milliarden Franken (plus 18,3 Prozent). China belegte mit einem Zuwachs um 16,2 Prozent auf 833 Millionen Franken den dritten Rang./bur/DP/stb