Die Siemens-Aktie konnte im Oktober und November den Kursrutsch der Vormonate bremsen und in eine volatile Seitwärtsbewegung zwischen 98,36 Euro auf der Unter- und 104,84 Euro auf der Oberseite einschwenken. In den letzten Tagen gelang es auch, den mittelfristigen Abwärtstrend seit dem Scheitern am Widerstand bei 121,26 Euro im August zu brechen, indem der Kurs seitlich aus dem Trend herausgelaufen ist.
Eine starke Aufwärtsdynamik hat sich in den vergangenen acht Wochen jedoch nicht eingestellt und auch jetzt ist fraglich, ob das Zwischenhoch vom 8. November bei 104,84 Euro noch einmal erreicht werden kann. Denn zwischen den aktuellen Kurs und das Hoch hat sich die 50-Tagelinie als Widerstand geschoben. Sie hatte bereits Mitte November den Kurs zurückfallen lassen und auch jetzt läuft die Aktie Gefahr, an dem Widerstand zu scheitern.
Die Folge wäre ein erneuter Rücklauf in Richtung der Unterstützung bei 98,36 Euro. Hier müssen die Bullen höllisch aufpassen, denn ein Bruch des Supports würde sofort weiteres Abwärtspotential freisetzen. Es wäre in diesem Fall ein Absturz des Kurses in Richtung 87,50 Euro oder sogar noch tiefer zu erwarten.
Kann der EMA50 überwunden werden?
Eine deutliche Aufhellung erfährt das Chartbild jedoch, wenn es den Bullen in den nächsten Tagen gelingen sollte, den EMA50 nachhaltig zu überwinden. Die Chancen dazu sind zwar besser als noch vor einigen Wochen, aber ein Selbstläufer wird der Anstieg über die 50-Tagelinie nicht werden. Gelingt er, können die Käufer die Rallye in Richtung 110,00 Euro weiterführen.
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.