Deutsche Nebenwerte wie Siltronic (DE:WAFGn) müssen sich nach wie vor massiv mit Leerverkäufern aus Übersee auseinandersetzen. Auch wenn im Regelfall das sogenannte Short Interest, also der Anteil leerverkaufter Aktien am Gesamtbestand, eher im unteren einstelligen Prozent-Bereich liegt, so sorgen Nachrichten zu Shortpositionen immer wieder für eine erhöhte Volatilität. Das geht allerdings nicht nur im negativen Sinn, sondern eben auch im positiven.
Wird Siltronic jetzt für Shortseller uninteressant?
So konnte der Wafer-Hersteller Siltronic in den vergangenen Tagen von der Meldung profitieren, dass sich einer der Shortseller-Hedgefonds teilweise aus der Aktie zurückgezogen hat. Dabei geht es um den Hedgefond Coatue Management, der mit ursprünglich 0,91 % Netto-Leerverkaufsposition immerhin zweitgrößter bekannter Shortseller war. Dieser hat nun seine Position auf 0,49 % faktisch halbiert.
Auf Charttechnik achten!
Allerdings wohl auch zu Recht. Denn die Aktie von Siltronic hatte sich seit ihrem Allzeithoch bei 160 Euro mehr als halbiert. Die Einschätzung, dass damit genug korrigiert ist, dürfte wohl nicht so falsch sein. Wer sich allerdings auf der Käuferseite sieht, sollte noch etwas Geduld mitbringen. Zumindest, bis die sehr harte Widerstandszone bei 115 Euro überwunden werden konnte, die neben charttechnischen Tiefs und Spitzen aus den vergangenen Monaten auch noch durch die 50-Tage-Linie definiert wird. Alles davor ist tatsächlich noch reine Spekulation.
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Ein Beitrag von Carsten Müller.