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Studie: Bahntechnik-Hersteller müssen sich auf Flaute einstellen

Veröffentlicht am 14.09.2012, 15:10
KÖLN (dpa-AFX) - Anbieter komplexer Bahntechnik müssen sich laut einer Studie in den nächsten Jahren mit einem gebremsten Wachstum begnügen. Das weltweite Marktvolumen für Bahntechnik betrage nach sehr guten Jahren derzeit rund 143 Milliarden Euro, hieß es am Freitag in einer Studie des Kölner Beratungsunternehmens SCI. Bis 2013 dürften die Auslieferungen noch weiter steigen. Danach aber werde das Neugeschäft in den kommenden fünf Jahren weitgehend stagnieren. Das Marktwachstum um jährlich 3,3 Prozent auf 168 Milliarden Euro bis 2016 stamme fast ausschließlich aus dem Servicegeschäft und Metroprojekten in Asien.

'Die Zeit teurer Prestigeprojekte mit geringem verkehrlichem Nutzen ist vorbei', sagte SCI-Geschäftsführerin Maria Leenen. Angesichts angespannter Budgets setzten viele Regierungen auf den verstärkten Ausbau konventioneller Netze anstelle von teuren Hochgeschwindigkeitszügen und Strecken. Solche Projekte gingen häufig an chinesische oder lokale Hersteller und nicht an europäische oder japanische Unternehmen. 'Dementsprechend erwarten wir gerade bei den Herstellern anspruchsvoller Bahntechnik eine Konsolidierungsphase.'

Zwar werden deutsche Branchengrößen wie der Elektrokonzern Siemens oder die sauerländische Vossloh nicht explizit genannt, jedoch sind beide sowohl bei Bahntechnik als auch bei Loks und Zügen aktiv und gelten als Hochtechnologie-Anbieter. Vossloh hat in der Vergangenheit indes stets gute Geschäft mit seinen Schienenklemmen in Asien gemacht. Zudem verkauft das Unternehmen Weichen und Güter-Loks, daneben aber auch Züge für den Nahverkehr. Neben Zügen bietet Siemens in seinem Bahngeschäft auch noch Produkte für die Elektrifizierung von Zugstrecken und Signaltechnik an./stb/fbr

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