Der Spezialist für 3-D-Drucker SLM Solutions (DE:AM3D) enttäuschte bei der Vorlage der Halbjahreszahlen auf ganzer Linie. Denn nicht nur die Ergebnisse der ersten sechs Monate fielen bescheiden aus. Hinzu kam, dass das Unternehmen auch in seinem Ausblick deutlich vorsichtiger wurde.
SLM Solutions unter den Erwartungen!
In gebotener Kürze: Im ersten Halbjahr konnte der Umsatz nur um rund 2 % auf knapp 30 Millionen Euro zulegen, deutlich weniger als von Analysten erwartet. Beim bereinigten Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen konnte SLM Solutions zwar eine Verbesserung um 15 % auf minus 3,8 Millionen Euro ausweisen. Doch auch hier hatten die Analysten weitaus geringere Verluste erwartet.
Magerer Ausblick!
Dann auch noch der schwache Ausblick. Beim EBITDA rechnet man nur noch mit einer Marge zwischen 11 und 13 % vom Umsatz. Bisher war von 12 bis 13 % die Rede. Der Umsatz soll zwischen 115 und 125 Millionen Euro liegen. Die bisherige Schätzung lag bei 125 Millionen Euro.
Rutscht die Aktie jetzt durch?
Das solche Zahlen und Prognosen die Aktie erneut unter Druck bringen, war wenig verwunderlich. Was nun aber auch die langfristige Charttechnik stark eintrübt. Denn im Bereich von derzeit 24 bis 26 Euro liegt noch eine Unterstützungszone aus 2016. Würde SLM Solutions darunter fallen, könnte sogar ein weiterer Absturz in den Bereich von 14 Euro drohen. Das wären vom jetzigen Niveau immerhin weitere gut 40 % Risiko. Angesichts eines hohen KGV von fast 80 für dieses Jahr aufgrund der schwachen Gewinnprognosen würde ein weiteres Durchrutschen also von der Bewertungsseite her auch kaum wundern.
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Ein Beitrag von Carsten Müller.