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S&P 500 sackt ab: Konsumsorgen und schwache HD-Zahlen belasten die Wall Street

Veröffentlicht am 17.08.2021, 19:32
© Reuters.
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Von Yasin Ebrahim

Investing.com - Im Sog der schwachen Geschäftszahlen von Home Depot und der Sorge um die Konsumausgaben rutschte der S&P 500 am Dienstag auf das niedrigste Niveau seit zwei Monaten ab. Dabei flogen besonders zyklische Werte aus den Depots der Anleger.

Der S&P 500 fiel um 1,2%, der Dow Jones Industrial Average gab um 1,3% oder 455 Punkte ab und die Nasdaq verlor 1,4%.

Die Einzelhandelsumsätze fielen im Juli um 1,1 % und damit stärker als die erwarteten 0,3 %, was auf einen Rückgang der Ausgaben für Kraftfahrzeuge, Baumaterialien und den Einzelhandel ohne Ladengeschäfte zurückzuführen war.

"Es gibt jedoch zwei Vorbehalte. Seit April wurden die Einzelhandelsumsätze immer wieder nach oben revidiert, so dass es möglich ist, dass sich das Momentum mit der nächsten Veröffentlichung verbessern wird", so Jefferies (NYSE:JEF) in einer Mitteilung.

Zykliker wie Industrie-, Werkstoff- und zyklische Konsumwerte gerieten unter Druck. Letztere fielen wegen der Verluste bei Einzelhändlern wie Amazon (NASDAQ:AMZN) und Home Depot um mehr als 2 %.

Home Depot (NYSE:HD) brach um mehr als 4 % ein, nachdem es für das zweite Quartal einen schwächer als erwartet ausgefallenen Umsatz auf vergleichbarer Basis gemeldet hatte, der die ansonsten guten Quartalsergebnisse torpedierte.

"Während die Nachfrage nach Großartikeln das Angebot in einigen Kategorien weiterhin übersteigt, ist die nachlassende Nachfrage in den preisgünstigeren Kategorien wahrscheinlich ein Frühindikator für eine Verlangsamung des Umsatzwachstums in der Zukunft, so dass wir uns bei HD zurückhalten", so Wedbush in einer Mitteilung.

Walmart (NYSE:WMT) hob seine Jahresprognose an, nachdem die Ergebnisse für das zweite Quartal besser als erwartet ausgefallen waren, was die Aktien des Unternehmens um etwa 1 % ansteigen ließ.

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Die Technologiewerte konnten indes nicht an ihren positiven Wochenbeginn anknüpfen und fielen um 1 %. Schwach präsentierten sich auch die Megacap-Tech-Aktien.

Apple (NASDAQ:AAPL), Microsoft (NASDAQ:MSFT), Facebook (NASDAQ:FB) und die Google-Mutter Alphabet (NASDAQ:GOOGL) wiesen allesamt negative Vorzeichen auf.

Aktien aus dem Gesundheitssektor trotzten der allgemeinen Marktschwäche, vor allem dank einer 5%-Rallye bei Moderna (NASDAQ:MRNA).

Das Vereinigte Königreich hat am Dienstag den Einsatz der von Moderna entwickelten Corona-Impfung für die 12- bis 17-Jährigen zugelassen.

Aufwärts ging es auch für andere Impfstoffaktien wie Pfizer (NYSE:PFE) und Novavax (NASDAQ:NVAX).

Notenbankchef Jerome Powell erklärte derweil, die COVID-19-Pandemie habe die Wirtschaft in "bedeutender Weise" verändert und warnte, die Krankheit werde "uns wahrscheinlich noch eine Weile begleiten". Er bekräftigte jedoch seinen Standpunkt, dass es noch ungewiss sei, ob die Delta-Variante einen bedeutenden Einfluss auf die Wirtschaft haben werde.

Der Fed-Chef wies darauf hin, dass die Pandemie viele Unternehmen zur Umstellung auf Telearbeit bewegt habe. Auch wenn die Menschen in gewissem Umfang in die Büros zurückkehren würden, sei es doch sehr wahrscheinlich, dass sich die Arbeitswelt verändern werde und die Menschen häufiger von zu Hause aus arbeiten würden als vor dem Ausbruch des Coronavirus. Viele Unternehmen seien durch die Pandemie gezwungen gewesen, ihre Geschäftsmodelle anzupassen, so z.B. Restaurants, die sich auf den Lieferservice und die Mitnahme von Speisen konzentrierten.

Powell betonte, dass es noch ungewiss ist, wie lange diese Veränderungen anhalten werden, wies aber darauf hin, dass es unwahrscheinlich sei, dass die Welt vollständig zur Wirtschaft vor der Pandemie zurückkehren werde.

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