PURCHASE (dpa-AFX) - Kreditkarten-Anbieter Mastercard profitiert vom Boom des Plastikgelds. Im zweiten Quartal stieg der Gewinn des Rivalen von Visa <3V64.FSE> und American Express um 21 Prozent auf unterm Strich 848 Millionen Dollar (639 Mio Euro). Trotz des schwachen Wirtschaftswachstums hätten die Kartenzahlungen in allen Teilen der Welt zugenommen, erklärte Firmenchef Ajay Banga am Mittwoch am Sitz in Purchase im US-Bundesstaat New York.
Insgesamt flossen mehr als 1 Billion Dollar über die Mastercard-Systeme, ein Anstieg zum Vorjahreszeitraum von 13 Prozent. Vor allem die Zahlungen über die Grenzen hinweg legten zu. Mastercard verdient daran über Gebühren. Die EU-Kommission überlegt aber gerade, diese Gebühren zu deckeln. Damit würden den Kreditkarten-Anbietern Einnahmen entgehen.
Anders als etwa American Express sind Mastercard und Visa nur für die Abwicklung der Zahlungen zuständig, sie vergeben selbst keine Kredite. Das machen die Partner, die die Karten ausgeben, zumeist Banken. Die gesamten Einnahmen von Mastercard stiegen um 15 Prozent auf 2,1 Milliarden Dollar. Die Anleger waren zufrieden: Die Aktie sprang vorbörslich um 3 Prozent hoch./das/DP/edh
Insgesamt flossen mehr als 1 Billion Dollar über die Mastercard-Systeme, ein Anstieg zum Vorjahreszeitraum von 13 Prozent. Vor allem die Zahlungen über die Grenzen hinweg legten zu. Mastercard verdient daran über Gebühren. Die EU-Kommission überlegt aber gerade, diese Gebühren zu deckeln. Damit würden den Kreditkarten-Anbietern Einnahmen entgehen.
Anders als etwa American Express sind Mastercard und Visa nur für die Abwicklung der Zahlungen zuständig, sie vergeben selbst keine Kredite. Das machen die Partner, die die Karten ausgeben, zumeist Banken. Die gesamten Einnahmen von Mastercard stiegen um 15 Prozent auf 2,1 Milliarden Dollar. Die Anleger waren zufrieden: Die Aktie sprang vorbörslich um 3 Prozent hoch./das/DP/edh