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STICHWORT-E.ON und seine neue Tochter Uniper

Veröffentlicht am 27.04.2016, 10:58
© Reuters. General view of the headquarters of E.ON Climate and Renewables in Essen

Düsseldorf (Reuters) - E.ON hat sich einen in der deutschen Versorgerbranche beispiellosen Umbau verordnet.

Der Essener Konzern spaltet sich unter dem Druck der Energiewende und sinkender Gewinne auf. Zur Hauptversammlung im Juni 2016 sollen die Pläne abgesegnet werden. Bereits im Januar ging die neue Gesellschaft Uniper an den Start. E.ON-Chef Johannes Teyssen glaubt, dass die beiden Teile getrennt ihre operativen Stärken besser entfalten können, und er will mit einem klareren Profil neue Investoren anlocken.

Es folgt eine Übersicht über die beiden Geschäftsteile.

UNIPER

Geschäft: Von E.ON ausgelagerte Kohle- und Gaskraftwerke und der Energiehandel

Mitarbeiter: knapp 14.000

Konzernchef: der frühere E.ON-Finanzchef Klaus Schäfer

Sitz des Unternehmens: Düsseldorf

Ergebnis 2015: auf Pro-Forma-Basis bereinigtes Ebitda 1,7 Milliarden Euro, bereinigtes Ebit 0,8 Milliarden Euro, Nettoverlust 3,7 Milliarden Euro

Umsatz 2015: auf Pro-Forma-Basis rund 92 Milliarden Euro

Prognose 2016: keine Angaben, die Dividende könnte bei 55 Cent je Aktie liegen

Börsengang: Börsengang und Abspaltung von Uniper an E.ON-Aktionäre geplant im Herbst, zunächst sollen 53 Prozent der Anteile verkauft werden, langfristig der Rest, aber nicht vor 2018

E.ON

Geschäft: Ökostrom, Strom- und Gasnetze, Energiedienstleistungen und die deutschen Atomkraftwerke

Mitarbeiter: rund 43.000

Konzernchef: E.ON-Chef Johannes Teyssen

Sitz des Unternehmens: Essen

Umsatz 2015 (Konzern in alter Struktur): rund 116 Milliarden Euro

Ergebnis 2015 (Konzern in alter Struktur): Rekordnettoverlust von sieben Milliarden Euro

Umsatz 2015 (auf Pro-Forma-Basis): 43 Milliarden Euro

© Reuters. General view of the headquarters of E.ON Climate and Renewables in Essen

Ebit 2015 (auf Pro-Forma-Basis) 3,6 Milliarden Euro

Nachhaltiger Überschuss 2015 (auf Pro-Forma-Basis) 1,1 Milliarden Euro

Prognose 2016: Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) 2,7 bis 3,1 Milliarden Euro, nachhaltiger Überschuss 0,6 bis eine Milliarde Euro, angepeilte Ausschüttungsquote 40 bis 60 Prozent des nachhaltigen Konzernüberschusses

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