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Streiks führen zu starkem Passagier-Minus an NRW-Flughäfen

Veröffentlicht am 12.06.2013, 11:08
Aktualisiert 12.06.2013, 11:12
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DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Zahl der Reisenden an den Flughäfen in Nordrhein-Westfalen ist auch wegen der Streiks des Sicherheitspersonals deutlich zurückgegangen. Für die ersten drei Monate dieses Jahres verzeichnete das Statistische Landesamt um 5,9 Prozent weniger startende Passagiere als im Vorjahreszeitraum.

Insgesamt hoben 3,3 Millionen Reisende von den Flughäfen in Düsseldorf, Köln/Bonn, Weeze, Dortmund, Paderborn/Lippstadt und Münster/Osnabrück ab, wie die Statistiker am Mittwoch mitteilten. Sie führen den Rückgang unter anderem auf die häufigen Arbeitsniederlegungen zurück. Durch einen zähen Tarifkonflikt bei den Sicherheitskontrolleuren waren etliche innerdeutsche und europäische Flüge gestrichen worden.

Das macht sich jetzt auch bei den Passagierrückgängen bemerkbar: Die Zahl der Reisenden bei Inlandsflügen ging um insgesamt 16,4 Prozent zurück, während sich das Minus bei Auslandsflügen auf 1,2 Prozent beläuft. Allerdings entwickelte sich das Passagieraufkommen je nach Flughafen sehr unterschiedlich.

Der Flughafen Münster/Osnabrück verliert weiterhin besonders stark: Hier hoben mit jetzt 64 000 um 28 Prozent weniger Reisende ab als im ersten Quartal 2012. Schon damals gab es ein Minus, und zwar in Höhe von 16 Prozent. Den Flughafen FMO hatte unter anderem das Sparprogramm von Air Berlin hart getroffen.

Aufwärts geht es hingegen am Niederrhein-Airport. In den ersten drei Monaten dieses Jahres starteten 186 000 Reisende von Weeze aus ins Ausland, das ist ein Plus von 5,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Der Flughafen hat bereits mit einer Trendwende gerechnet, nachdem der Billigflieger Ryanair sein Angebot wieder ausgeweitet hatte./kie/DP/kja

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