American Express (NYSE:AXP) hat robuste Finanzergebnisse für das dritte Quartal 2024 gemeldet. Der Gewinn pro Aktie erreichte 3,49 US-Dollar und der Umsatz betrug 16,6 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 8 % im Jahresvergleich entspricht. Das Unternehmen hat seine Prognose für den Gewinn pro Aktie (EPS) für das Gesamtjahr auf 13,75 bis 14,05 US-Dollar angehoben, gegenüber der vorherigen Spanne von 13,30 bis 13,80 US-Dollar. Das erwartete Umsatzwachstum liegt bei etwa 9 %.
Wichtige Erkenntnisse:
- EPS Q3: 3,49 US-Dollar
- Umsatz: 16,6 Milliarden US-Dollar (8 % Anstieg im Jahresvergleich)
- EPS-Prognose für das Gesamtjahr auf 13,75-14,05 US-Dollar angehoben
- Erwartetes Umsatzwachstum: ~9 %
- 10. Quartal in Folge mit Rekordumsätzen
Unternehmensausblick
- Erwartet 9 % Umsatzwachstum für das Gesamtjahr
- Prognostiziert, dass Q4-Trends die Q3-Leistung widerspiegeln werden
- Erwartet schrittweise Erhöhung der Marketing- und Technologieausgaben bis 2025
- Behält Fokus auf Produktaktualisierungen und Kundenengagement bei
Positive Highlights
- 10 % Wachstum bei Gesamtkrediten und Kartenmitgliederforderungen im Jahresvergleich
- Nettokartengebühren stiegen um 18 % aufgrund erfolgreicher Produktaktualisierungen
- Nettozinserträge stiegen um 17 %
- 3,3 Millionen neue Karten im Q3 ausgegeben
- Starke Kreditperformance mit niedrigen Säumigkeitsraten
- Abschreibungsquote sank auf 1,9 %
Negative Highlights
- Rückstellungsaufwand von etwa 1,4 Milliarden US-Dollar, einschließlich einer Reserveerhöhung von 264 Millionen US-Dollar
- Herausforderndes makroökonomisches Umfeld beeinflusst organische Ausgaben, insbesondere bei kleinen Unternehmen
Verfehlungen
- Ausgaben im Zusammenhang mit Kundenvereinbarungen und Co-Branding-Partnerschaften wachsen aufgrund niedrigerer Abrechnungsniveaus nicht wie erwartet
Highlights aus der Fragerunde
- Kundenmigration zwischen Kartenstufen zeigt erhöhte Ausgaben bei höherwertigen Karten
- Nettozinserträge-Dynamik diskutiert, mit Betonung auf leichte Verbindlichkeitssensitivität
- Restaurantausgaben bleiben stark, besonders bei Millennials und Gen-Z
- Internationale Reisebuchungen erreichten Vor-Pandemie-Niveau
Die Leistung von American Express im dritten Quartal 2024 zeigt anhaltendes Wachstum und Widerstandsfähigkeit angesichts wirtschaftlicher Herausforderungen. Die Strategie des Unternehmens, Produkte zu aktualisieren und sich auf wichtige Ausgabenkategorien wie Gastronomie und Reisen zu konzentrieren, scheint sich auszuzahlen, mit starkem Wachstum bei Nettokartengebühren und Kundenakquisition.
Der Erfolg des Unternehmens bei der Gewinnung von Millennial- und Gen-Z-Verbrauchern, insbesondere mit der aktualisierten Gold Card, positioniert es gut für zukünftiges Wachstum. Die Übernahmen von Resy und Tock sollen das Gastronomieangebot weiter verbessern und Premium-Kunden mit Händlern verbinden.
Trotz einiger Gegenwind in Form von erhöhten Rückstellungsaufwendungen und Herausforderungen im Kleinunternehmenssektor behält American Express einen positiven Ausblick bei. Die angehobene Prognose für das Gesamtjahr spiegelt das Vertrauen des Unternehmens in seine Fähigkeit wider, die aktuelle wirtschaftliche Landschaft zu navigieren und gleichzeitig weiterhin in Marketing und Technologie zu investieren.
Der Fokus des Unternehmens auf die Aufrechterhaltung starker Renditen und effektives Kostenmanagement, gepaart mit einer robusten Kreditperformance, deutet auf eine solide Grundlage für zukünftiges Wachstum hin. Während American Express in das vierte Quartal geht und sich auf 2025 vorbereitet, zielt es darauf ab, kontinuierliche Investitionen mit nachhaltigem Gewinnwachstum in Einklang zu bringen.
InvestingPro Erkenntnisse
Die starke Leistung von American Express im dritten Quartal 2024 wird durch Daten von InvestingPro weiter unterstützt. Die Marktkapitalisierung des Unternehmens beträgt beeindruckende 197,36 Milliarden US-Dollar, was das Vertrauen der Investoren in seine Wachstumstrajektorie widerspiegelt. Dies steht im Einklang mit der angehobenen EPS-Prognose des Unternehmens für das Gesamtjahr und den robusten Umsatzwachstumserwartungen.
InvestingPro-Tipps heben die finanzielle Stärke und Marktposition von American Express hervor. Das Unternehmen hat 54 Jahre in Folge Dividenden gezahlt, was sein Engagement für Aktionärsrenditen auch in herausfordernden wirtschaftlichen Umfeldern zeigt. Dies ist besonders bemerkenswert angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheiten, die im Ergebnisbericht erwähnt wurden.
Darüber hinaus wird American Express zu einem niedrigen Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) im Verhältnis zu seinem kurzfristigen Gewinnwachstum gehandelt, mit einem PEG-Verhältnis von 0,58. Dies deutet darauf hin, dass die Aktie angesichts ihrer Wachstumsaussichten möglicherweise unterbewertet ist, was für Anleger angesichts der angehobenen Prognose und des positiven Ausblicks des Unternehmens attraktiv sein könnte.
Das Umsatzwachstum des Unternehmens von 9,62 % in den letzten zwölf Monaten, wie von InvestingPro berichtet, stimmt eng mit dem im Q3-Ergebnis erwähnten Anstieg von 8 % im Jahresvergleich und dem prognostizierten Wachstum von 9 % für das Gesamtjahr überein. Diese Konsistenz in den Wachstumsraten unterstreicht die Fähigkeit von American Express, seine Wachstumstrajektorie aufrechtzuerhalten.
Es ist erwähnenswert, dass InvestingPro 12 zusätzliche Tip
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