Eine neue Studie des Non-Profit-Marktforschungsinstituts dGen hat herausgefunden, dass europäische Krypto-Miner davon überzeugt sind, dass die vergleichsweise hohen Stromkosten in der EU durch politische Stabilität, eine robuste Gesetzeslage und besseren Schutz ausgeglichen werden.
Zudem hat die Studie ergeben, dass sich die europäische Mining-Branche für das bevorstehende Halving von Bitcoin (BTC) gewappnet fühlt, da die relativ hohen Strompreise die heimischen Miner ohnehin dazu gezwungen haben, möglichst effiziente Technologie einzusetzen.
Hohe Stromkosten durch andere Vorteile ausgeglichen
Thomas Heller, der Global Business Director der Mining-Firma F2Pool, bestätigt in diesem Zusammenhang, dass „die höheren Stromkosten durch reibungsloseres Wirtschaften, bessere Regulierung und mehr Schutz wettgemacht werden“. So wäre es für europäische Miner zum Beispiel möglich, Versicherungsleistungen in Anspruch zu nehmen.
Alejandro De La Torre, der Vize-Präsident von Poolin, stimmt in den Tenor von Heller mit ein. So würden „politische Stabilität, klare und faire Regulierung sowie geringe Hürden bei der Unternehmensgründung“ den europäischen Minern mehrere Vorteile und Kostenersparnisse bringen. ..