UniCredit (MI:CRDI) hat 2017 die Wende geschafft. Unterm Strich stand ein Gewinn von 5,47 Mrd €. Die Bank sieht sich im Konzernumbau schon über den bis 2019 gesetzten Zielen. Das Geldhaus hat besonders von dem Umbauprogramm Transform 2019 und einer besseren Lage der Wirtschaft in Italien profitiert. Geholfen hat der Bank aber auch der Verkauf der Fondstochter Pioneer an den Finanzkonzern Amundi. Aber auch ohne Sondereffekte stieg das operative Ergebnis (EBIT) deutlich. Das bereinigte EBIT kletterte um 186% auf 3,7 Mrd €. Haupttreiber dabei war die deutlich gesunkene Risikovorsorge für faule Kredite, die um mehr als ein Drittel gesenkt werden konnte.
UniCredit hat 13 Mrd € frisches Kapital eingesammelt und fast 18 Mrd € faule Kredite verkauft. Die harte Kernkapitalquote lag Ende Dezember bei 13,6%. Die Aktionäre haben nach einer Nullrunde wieder eine Dividendebekommen. Sie fiel mit 32 Cent je Aktie etwas höher als erwartet aus. UniCredit hat zum Jahresauftakt von einer deutlich geringeren Vorsorge für mögliche Kreditausfälle und dem Sparkurs profitiert.
Der Gewinn stieg um fast ein Viertel auf 1,11 Mrd €. Größter Gewinntreiber war die um 35% auf 496 Mio € gesunkene Risikovorsorge. Zudem gingen die Aufwendungen um 5% auf rund 2,7 Mrd € zurück. Damit übertraf die Bank die Erwartungen beim Gewinn und bei den Einnahmen. Diese sanken zwar leicht, aber der Markt hatte einen noch stärkeren Rückgang erwartet.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.