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Uniper-Finanzchef stemmt sich gegen Fortum-Pläne

Veröffentlicht am 01.10.2017, 11:29
Aktualisiert 01.10.2017, 11:30
© Reuters. A logo of the German energy utility company Uniper SE is pictured at their headquarters in Duesseldorf
EONGn
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© Reuters. A logo of the German energy utility company Uniper SE is pictured at their headquarters in Duesseldorf

Frankfurt (Reuters) - Der Kraftwerksbetreiber Uniper will sich den Übernahmeplänen des finnischen Versorgers Fortum nicht beugen.

"Unsere bisherige solide operative und bilanzielle Entwicklung zeigt klar, dass wir als unabhängiges Unternehmen am Markt erfolgreich sind", sagte Uniper-Finanzchef Christopher Delbrück der "BörsenZeitung" (Samstagausgabe). "Mögliche negative Auswirkungen auf unsere Bilanz und Bonität durch einen neuen Mehrheitseigentümer können nicht im Interesse der übrigen Eigentümer sein." Fortum will von E.ON (DE:EONGn) das verbliebene Uniper-Paket in Höhe von 47 Prozent übernehmen. Der E.ON-Konzern will Anfang 2018 entscheiden, ob er dem Deal zustimmt, der rund 3,8 Milliarden Euro in seine klamme Kasse spülen würde. Fortum bietet 22 Euro je Aktie für den von E.ON abgespaltenen Kraftwerksbetreiber. Uniper-Aktien hatten am Freitag bei 23,20 Euro geschlossen.

Uniper-Chef Klaus Schäfer hatte bereits Anfang der Woche seinen Widerstand gegen die Pläne der Finnen kundgetan. "Dies ist ein feindlicher Vorstoß von Fortum", sagte der Manager in einem Interview der Nachrichtenagentur Reuters.. Investoren werteten das Angebot dagegen positiv. "Das Angebot von Fortum wirkt attraktiv und es kommt zu einem guten Zeitpunkt", sagte etwa Thomas Deser, Fondsmanager von Union Investment.

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