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Unruhen in Libyen dürften Schweizer Börse belasten

Veröffentlicht am 22.02.2011, 08:06
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Zürich, 22. Feb (Reuters) - Die zunehmenden Spannungen in Libyen dürften auch der Schweizer Börse einen schwächeren Start bescheren. Händler verwiesen auf grossen Kursverluste an den Börsen in Fernost. "Davon dürften wir aber schon am Vortag einen Teil vorweggenommen haben", sagte ein Händler. Wichtig sei nun, wie die US-Märkte reagieren, die wegen eines Feiertags am Montag geschlossen waren. Die weltweit gehandelten US-Aktien-Futures deuteten eine um rund ein Prozent tiefere Eröffnung an.

Die Bank Clariden Leu berechnete den SMI vorbörslich um 24 Punkte tiefer auf 6631 Punkten. Der SMI Future sank fünf Punkte auf 6606 Zähler.

Der Versicherungskonzern Zurich und die spanische Grossbank Santander wollen in Lateinamerika zusammenarbeiten. Zurich übernimmt für 1,67 Milliarden Dollar 51 Prozent am Versicherungsgeschäft von Santander in Lateinamerika. Dabei solle die Übernahme von Beginn weg rentieren. "Auf den ersten Blick sieht das ganz gut aus. Es ist nie schlecht, wenn eine Transaktion von Anfang an Geld einbringt", sagte ein Händler.

Die Aktien von Richemont und Swatch könnten möglicherweise vom Anstieg der Schweizer Uhrenexporte im Januar profitieren. "Allzu gross dürfte der Einfluss aber nicht sein. Wir wissen ja, dass das Geschäft mit den Uhren sehr gut läuft", sagte ein Händler.

Der Pharmakonzern Novartis hält heute Dienstag seine Generalversammlung ab.

Walter Meier hat bei einem leicht rückläufigen Umsatz von 645,4 Millionen Franken den Gewinn auf 41,2 Millionen Franken nahezu verdoppelt. Die Dividende soll auf 12,50 von sieben Franken je Aktie erhöht werden. Damit habe das Unternehmen die Markterwartungen übertroffen, sagte ein Händler.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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