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Unschlüssigkeit in Wall Street nach uneinheitlichen US-Arbeitsmarktdaten

Veröffentlicht am 05.09.2013, 16:42
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Investing.com – Wall Street eröffnete heute leicht positiv. In den ersten Handelsminuten rückte der Dow Jones um 0,17% auf 14.956,50 Punkte vor. Der S&P 500 verzeichnete ein Plus von 0,25% auf 1.657,20 Zähler und der NASDAQ Composite legte um 0,11% auf 3.652,94 Zähler zu. Nach zwei Tagen in Folge mit Gewinnen verarbeiteten sie heute zum Börsenauftakt eine Reihe von Zahlen zum US-Arbeitsmarkt und hielten sich vorerst zurück.

Der US-Privatsektor schuf im August 176.000 neue Arbeitsstellen, wie aus dem heute veröffentlichten nationalen Arbeitsmarktbericht des Automatic Data Processing (ADP) hervorgeht. Die Zahl fiel somit unter den nach unten revidierten 198.000 (zuvor noch 200.000) neuen Jobs im Juli aus. Mittlere und kleine Firmen stellten mit jeweils plus 74.000 und plus 71.000 am meisten Arbeiter ein, die meisten in der Dienstleistungsbranche.

Gleichzeitig sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche bis zum 31. August um 9.000 auf saisonbereinigt 323.000 gesunken, wie heute das US-Handelsministerium mitteilte.

Die Entlassungen seitens von US-Unternehmen haben allerdings im August stark zugenommen, vor allem in der Industrie, wie aus einer heute veröffentlichten Studie der Consultingfirma Challenger, Gray & Christmas hervorgeht. Der Stellenabbau fiel somit um 57% höher als im Vorjahresmonat aus. Im Vormonatsvergleich nahmen die Entlassungen um 33,8% zu. Challenger CEO John A. Challenger schrieb die Zunahme der Entlassungen im verarbeitenden Gewerbe einem globalen Nachfragenrückgang zu.

Abgesehen von dem negativen Bericht der Consultingfirma, sind die restlichen Daten relativ positiv ausgefallen, was die Aussichten auf eine Besserung der US-Arbeitslosenrate deutet. Am Freitag wird die mit Spannung erwartete Arbeitslosenrate für August veröffentlicht. Sollte diese besser als erwartet ausfallen, würde eine erste Kürzung des „QE3“ wahrscheinlich werden.   

Der Auftragseingang in der US-Industrie ist allerdings im Juli deutlich um 2,4% gefallen, teilte heute das US-Handelsministerium mit. Zwar waren von Reuters befragte Experten von einem noch schärferen Rückgang ausgegangen, doch ist die Zahl trotzdem ein Anzeichen wirtschaftlicher Schwäche.

Andererseits hat sich die Stimmung der US-Dienstleister im Juli deutlich aufgehellt. Der Einkaufsmanagerindex des Institut for Supply Management (ISM) ist im August um 2,6 Punkte auf 58,6 Zähler gestiegen.

Am New Yorker Parkett sind die derzeitigen Tops Bank of America, Fastenal und Local Corp bei Anstiegen von jeweils 1,26%, 5,28% und 29,74%. Die größten Verlierer sind dagegen CocaCola bei einem Minus von 1,12%, Newmont bei einem Abschlag von 2,91% und Agenus bei einem Rückgang von 32,83%.

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