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UNTERNEHMEN vom 10.10.2014 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 10.10.2014, 15:20
Aktualisiert 10.10.2014, 15:21
UNTERNEHMEN vom 10.10.2014 - 15.15 Uhr
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ROUNDUP: Behörde untersagt gemeinsame Flüge von Air Berlin und Etihad

BERLIN/BRAUNSCHWEIG - Die angeschlagene Fluggesellschaft Air Berlin verliert ein strategisch wichtiges Standbein. Das Luftfahrt-Bundesamt hat 34 gemeinsame Flugverbindungen mit dem arabischen Partner Etihad untersagt, wie Air Berlin F:AB1 am Freitag mitteilte. Ein Sprecher des Bundesverkehrsministeriums sagte, die Entscheidung der Behörde beruhe auf Luftverkehrsabkommen mit den Vereinigten Arabischen Emiraten. Air Berlin kündigte rechtliche Schritte gegen die Entscheidung an. Für die zweitgrößte deutsche Airline sind die sogenannten Codeshare-Flüge ein Weg zu mehr Wachstum vor allem auf Langstrecken. Etihad konnte seinen Kunden durch die Partnerschaft mehr Ziele in Europa anbieten - die Codeshares haben momentan vor allem strategische Bedeutung. Der Großaktionär hält Air Berlin über Wasser. Erst im Frühjahr hatten die Araber den Berlinern mit weiteren 300 Millionen Euro in Form einer Wandelanleihe unter die Arme gegriffen.

ROUNDUP: Deutsche Autobauer legen im September zu - Mercedes holt auf

WOLFSBURG/MÜNCHEN - In den Dreikampf der deutschen Oberklassehersteller kommt Bewegung: Im September konnte Daimlers F:DAI Kernmarke Mercedes-Benz zum ersten Mal in diesem Jahr mehr Autos verkaufen als der Rivale Audi F:NSU. Spitzenreiter bleibt aber BMW F:BMW - die Münchner Nobelmarke steigerte ihre Verkaufszahlen vergangenen Monat um gut sechs Prozent auf knapp 167 600 Neuwagen, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Dahinter landete Mercedes-Benz mit rund 162 750 Stück auf Rang zwei, Audi setzte 159 950 Autos ab. Beide wollen BMW spätestens 2020 vom Thron des Oberklassesegments stoßen. Die Münchner hatten Mercedes 2005 als verkaufsstärkste Marke abgelöst, 2011 zog auch Audi an den Stuttgartern vorbei. Auf Jahressicht bleibt die Volkswagen F:VOW3-Tochter auch schärfster BMW-Verfolger. Mit fast 1,3 Millionen Neuwagen liegt Audi nur hauchdünn hinter den Rivalen aus München, die 1,32 Millionen Autos mit BMW-Emblem verkaufen konnten. Mercedes-Benz bleibt mit bislang knapp 1,2 Millionen Wagen auf Rang drei.

Lufthansa startet im September mit mehr Fluggästen aber weniger Fracht

FRANKFURT - Der September hat der Lufthansa F:LHA deutlich mehr Fluggäste und vollere Maschinen beschert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat wuchs die Zahl der Passagiere von Lufthansa, Germanwings, Swiss und Austrian Airlines auch dank größerer Flugzeuge um 3,5 Prozent auf 10,28 Millionen, wie Europas größte Fluggesellschaft am Freitag in Frankfurt mitteilte. Die Auslastung der Jets verbesserte sich um 1,6 Punkte auf 83,8 Prozent. Die Ticketpreise lagen den Angaben zufolge jedoch deutlich niedriger als ein Jahr zuvor.

Symrise-Konkurrent Givaudan mit leichtem Umsatzrückgang - Ziele bestätigt

GENF - Der starke Franken bremst den Aromen- und Duftstoffhersteller Givaudan F:GIVN (FSE:GIN) weiterhin. In den ersten neun Monaten traten die Schweizer beim Umsatz praktisch auf der Stelle. Die Erlöse gingen um 0,2 Prozent auf 3,3 Milliarden Franken (2,7 Mrd Euro) zurück, wie der Konzern am Freitag mitteilte. Organisch - also ohne den Einfluss von Wechselkursen sowie Zu- und Verkäufen - sei der Umsatz allerdings um 4,5 Prozent geklettert. Experten hatten bei dem Symrise F:SY1-Konkurrenten etwas weniger erwartet.

Nissan spannt Hyundai den Europa-Chef aus

YOKOHAMA/OFFENBACH - Nach dem Abgang zweier ranghoher Manager hat der Autobauer Nissan (FSE:NISA) (SQ1:NJQ) der Konkurrenz nun selbst eine wichtige Führungskraft abgejagt. Neuer weltweiter Vertriebschef wird der Brite Allan Rushforth, der vom hessischen Offenbach aus zuletzt das Europageschäft des südkoreanischen Rivalen Hyundai (FSE:HYU) (SQ1:HYUD) steuerte. Seinen Job werde er in der Nissan-Zentrale in Yokohama antreten, teilten die Japaner am Freitag mit. Nissan will speziell sein Europa-Geschäft kräftig ankurbeln und hat bereits Ford als Hauptsponsor der Fußball-Chmapions-Leage abgelöst.

Metro zieht sich mit Großhandel aus Dänemark zurück

DÜSSELDORF - Der Handelskonzern Metro F:MEO zieht bei seinem defizitären Großhandelsgeschäft in Dänemark die Reißleine. Von den fünf Standorten werden zwei in Glostrup und Aarhus an den Wettbewerber Euro Cater verkauft, teilte Metro am Freitag mit. Der dänische Lebensmittelhändler integriere die Märkte in sein Netz und übernehme rund 300 Mitarbeiter. Finanzielle Details wurden nicht genannt.

ROUNDUP: Auch IT-Sicherheitsfirma Symantec spaltet sich auf

NEW YORK - Nach Ebay (FSE:EBA) F:EBAY und Hewlett-Packard F:HPQ (FSE:HWP) will sich auch der Sicherheitssoftware-Anbieter Symantec F:SYMC (FSE:SYM)in zwei unabhängige Firmen aufspalten. In eine solle das Kerngeschäft mit Sicherheitssoftware kommen, die zweite vor allem Datenspeicher-Dienste anbieten, kündigte der US-Konzern am Donnerstag an. Damit bestätigte sich ein Bericht der Finanznachrichtenagentur Bloomberg vom Vortag. Die beiden Bereiche stünden vor unterschiedlichen Herausforderungen und benötigten daher verschiedene Strategien sowie eine bessere Fokussierung, sagte der jetzige Konzernchef Michael Brown. Er soll das neue Unternehmen Symantec mit der Sicherheitssoftware führen. Der Kernbereich kommt auf einen Jahresumsatz von 4,2 Milliarden Dollar (3,3 Mrd Euro), die Datendienste auf etwa 2,5 Milliarden Dollar. Die Trennung soll bis Ende 2015 durch die Ausgabe neuer Aktien an bestehende Anteilseigner über die Bühne gehen.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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