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UNTERNEHMEN vom 16.10.2014 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 16.10.2014, 15:20
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Goldman Sachs wieder obenauf: Überraschend hoher Gewinn

NEW YORK - Goldman Sachs F:GS (FSE:GOS) wird wieder das Maß aller Dinge im Investmentbanking. Im dritten Quartal erwirtschaftete das Bankhaus einen Überschuss von 2,24 Milliarden Dollar, das war ein Zuwachs von fast 50 Prozent zum Vorjahreszeitraum, wie das Institut am Donnerstag in New York mitteilte. Damit übertraf es die Erwartungen von Analysten deutlich. Es war das beste Sommerquartal für den Konzern seit 2009. Die Quartalsdividende steigt nun um 5 Cent auf 60 Cent je Aktie. In vielen Bereichen des Kapitalmarktgeschäfts - etwa beim Beratungsgeschäft für Börsengänge oder Firmenübernahmen - hat sich Goldman wieder auf einen weltweiten Spitzenplatz zurückgekämpft.

ROUNDUP: Nestle spürt Gegenwind auf fast allen Märkten - Aktie schwach

VEVEY - Für den weltgrößten Lebensmittelkonzern Nestle F:NESN (FSE:NESN) sind die Zeiten härter geworden. Ein schwieriges Umfeld in Europa, das Preiserhöhungen nur bedingt zulässt, bremst den Konzern. Aber auch der asiatische Markt ist für den Hersteller von Nescafé, Mövenpick-Eis und KitKat-Schokoriegeln kein Garant mehr für ungestümes Wachstum. Hinzu kommt der starke Schweizer Franken, der international breit aufgestellten Unternehmen wie Nestle das Leben derzeit schwer macht. Am Donnerstag verfehlte Nestle mit seinen Umsatzzahlen für die ersten neun Monate die Erwartungen der Analysten. Die Aktie rutschte daraufhin an das Ende des Schweizer Leitindexes und verlor zuletzt mehr als drei Prozent.

ROUNDUP/Roche: Starker Franken frisst Umsatzwachstum auf - Besserung erwartet

BASEL - Der starke Schweizer Franken ist für Roche F:ROG (FSE:RHO5) unverändert eine bittere Pille. Die Verkäufe von Medikamenten und Labortests legen zwar zu, doch das Umsatzwachstum wird komplett aufgefressen durch Währungseffekte. Etwas Entspannung ist aber in Sicht: Der Novartis-Konkurrent F:NOVN (FSE:NOT) erwartet nun etwas geringere Belastungen durch die starke Heimatwährung. Die Aktie legte in der ersten Handelsstunde in einem schwachen Gesamtmarkt um rund 1,5 Prozent zu. "Der negative Wechselkurseffekt könnte bis Ende Jahr noch etwas abnehmen", sagte Finanzchef Alan Hippe auf einer Telefonkonferenz am Donnerstag.

ROUNDUP: RWE kämpft um Verkauf von Dea - Deal könnte an London scheitern

LONDON/ESSEN - Dem hoch verschuldeten Energiekonzern RWE F:RWE droht beim Verkauf seiner Öl- und Gasfördertochter Dea einem Pressebericht zufolge ein herber Rückschlag. Die britische Regierung blockiere das 5,1 Milliarden-Euro-Geschäft mit einer Investorengruppe um den russischen Oligarchen Michail Fridman, schreibt die "Financial Times" (Donnerstag) unter Berufung auf mit den Verhandlungen vertraute Personen. Energieminister Ed Davey sei angesichts der verschärften Sanktionen gegen Russland "nicht geneigt", dem Verkauf zuzustimmen. Ein Sprecher in London sagte, das Ministerium kommentiere das nicht.

Bayer-Konkurrent Syngenta steigert Umsatz dank höherer Preise

ZÜRICH - Der Schweizer Agrochemiekonzern Syngenta (FSE:SVJ) F:SYNN hat im dritten Quartal von höheren Preisen profitiert. Der Umsatz sei bei unveränderten Absatzmengen um zwei Prozent auf 2,98 Milliarden Dollar gestiegen, teilte der Bayer-Konkurrent (ETR:BAYN) am Donnerstag in Zürich mit. Damit übertraf Syngenta die Analystenprognosen leicht. Nicht mehr so gut wie zuletzt lief das Geschäft in Asien und Lateinamerika, wo der Umsatz weniger stark zulegte als noch im ersten Halbjahr. Deutlich besser schlug sich Syngenta dagegen in Nordamerika - und auch in Europa zog das Geschäft wieder etwas an.

Abbvie empfiehlt Aktionären Ablehnung von Shire-Übernahme - Aktie im Sinkflug

NORTH CHICAGO - Volle Kraft zurück: Der US-Pharmakonzern Abbvie hat nun definitiv kein Interesse mehr am Konkurrenten Shire (ISE:SHP). Seinen Aktionären empfahl Abbvie am Mittwochabend, die Übernahme des irisch-britischen Unternehmens abzulehnen. Strategisch mache ein Zusammenführen der beiden Firmen weiterhin Sinn, allerdings sei dieses angesichts der geänderten Steuerregeln in den USA nicht mehr im besten Sinne der Aktionäre, erklärte Abbvie-Chef Richard Gonzales.

Lufthansa gibt Flugziel Abu Dhabi auf

FRANKFURT/ABU DHABI - Die Lufthansa F:LHA streicht angesichts der starken Konkurrenz arabischer Fluglinien teilweise die Segel. Ab kommendem Sommer stellt Europas größte Airline ihre Flüge von Frankfurt nach Abu Dhabi ein, wie sie am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Angesichts der Überkapazitäten auf der Strecke sei die Verbindung für die Lufthansa immer unwirtschaftlicher geworden, begründete ein Sprecher den Schritt. Unter anderem hätten die Kooperationsflüge der in Abu Dhabi beheimateten Fluglinie Etihad und ihres deutschen Partners Air Berlin F:AB1 zu dem Überangebot geführt. Das Luftfahrt-Bundesamt hat inzwischen 34 dieser sogenannten Codeshare-Verbindungen untersagt.

Künftige Sky-Deutschland-Mutter BSkyB profitiert von starker Nachfrage

ISLEWORTH - Der britische Bezahl-TV-Sender BSkyB (FSE:BSB) (ISE:BSY) behauptet sich weiter gegen aufkommende Konkurrenz. Weil Kunden mehr Produkte beim Bezahlsender orderten, stieg der Umsatz im ersten Geschäftsquartal im Jahresvergleich um 6 Prozent auf 1,93 Milliarden britischen Pfund (2,42 Mrd Euro), wie das Unternehmen am Donnerstag im britischen Isleworth mitteilte. Positiv überraschen konnte die künftige Konzernmutter von Sky Deutschland F:SKYD mit dem operativen Gewinn von 316 Millionen Pfund, was einem Anstieg um 11 Prozent entsprach.

ROUNDUP 2: Züge fahren wieder nach Plan - weitere Streiks möglich

BERLIN - Nach dem bisher längsten Lokführerstreik in diesem Jahr fährt die Deutsche Bahn wieder nach Plan. S-Bahnen in den Ballungsräumen wie Regionalverkehr rollten im Takt, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Mancher Pendler musste sich am frühen Morgen aber noch gedulden. Verspätungen waren der Bahn zufolge über den Tag im Fernverkehr möglich. Für Reisende bleibt die Lage in den nächsten Tagen unsicher. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) schwieg zunächst zu weiteren Streiks.

ROUNDUP: Jenoptik kappt Ausblick - Neue Ziele hängen von Großauftrag ab

JENA - Der Technologiekonzern Jenoptik F:JEN blickt wegen schwächelnder Nachfrage und verschärfter Rüstungsexportbeschränkungen pessimistischer in die Zukunft. Das Unternehmen rechnet im laufenden Jahr nun nur noch mit einem Umsatz auf Vorjahreshöhe von 600 Millionen Euro, wie aus einer am Mittwochabend veröffentlichten Mitteilung hervorgeht. Zuvor hatte Jenoptik ein Plus von 5 Prozent angepeilt. Das Konzern-Betriebsergebnis (Ebit) soll statt 55 Millionen Euro nur 50 Millionen Euro erreichen.

ROUNDUP 3: Ebay kürzt Jahresziele - PayPal bleibt Umsatztreiber

SAN JOSE - Der Onlineriese Ebay (FSE:EBA) F:EBAY steht mit der Trennung von seinem Bezahldienst PayPal vor einem deutlich schwächeren Wachstum. PayPal war im vergangenen Quartal wieder das klare Zugpferd. Auch mit dem Dienst im Konzernverbund musste Ebay die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr senken. Der Umsatz dürfte deutlich geringer ausfallen als bisher erwartet, teilte Ebay am Mittwoch mit. Investoren reagierten zunächst sehr empfindlich - die Ebay-Aktie fiel nachbörslich zwischenzeitlich um fast fünf Prozent. Allerdings reduzierte sich das Minus nach einer Weile auf gut ein Prozent.

ROUNDUP: Neue iPads erwartet - Google frischt Nexus-Geräte auf

CUPERTINO/MOUNTAIN VIEW - Apple F:AAPL (ETR:APC) und Google (ETR:GGQ1) F:GOOG wollen den schwächelnden Tablet-Markt mit verbesserten neuen Modellen ankurbeln. Die iPads des Marktführers Apple werden unter anderem einen Fingerabdruck-Sensor bekommen. Sie dürften am Donnerstag vorgestellt werden (ab 19.00 Uhr europäischer Zeit). Google will sein neues Modell Nexus 9 mit Hilfe einer Tastatur mit Magnet-Anschluss auch als Notebook nutzen lassen. Der Internet-Konzern hat zudem die neue Version seines Mobil-Betriebssystems Android fertig. Beim Flaggschiff-Smartphone Nexus 6 setzt er auf einen noch größeren Bildschirm als beim neuen iPhone 6 Plus von Apple.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/fbr

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