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UNTERNEHMEN vom 28.08.2014 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 28.08.2014, 15:20
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ROUNDUP 2: Lufthansa vor Pilotenstreik: Gespräche mit Gewerkschaft gescheitert

FRANKFURT - Die Verhandlungen mit den Lufthansa F:LHA-Piloten sind nach Angaben des Unternehmens vom Donnerstag gescheitert. Lufthansa-Personalvorstand Bettina Volkens sagte: "Wir sind sehr enttäuscht, dass wir den Streik nicht abwenden können. Es entsteht der Eindruck, dass für die VC der Streik bereits beschlossene Sache war". Lufthansa und die Tochter Germanwings würden sich nun vor allem darauf konzentrieren, die Auswirkungen eines Ausstands zu begrenzen.

ROUNDUP: Übernahmekampf in Brasilien - Telefonica gegen Telecom Italia

MAILAND/MADRID - Schneller Schlagabtausch im Übernahmepoker auf dem brasilianischen Telekommarkt: Die spanische Telefonica (FSE:TNE5) F:TEF hat am Donnerstag ihr Angebot für den brasilianischen Breitbandanbieter Global Village Telecom (GVT) erhöht - keine 30 Minuten nach dem Gegenanofferte von Telecom Italia (ETR:TQI) (AFF:TIT). Das Objekt der Begierde gehört noch dem französischen Medienkonzern Vivendi (PSE:PVIV) (FSE:VVU). Der will nun exklusiv mit Telefonica über den Verkauf verhandeln.

Medienkonzern Vivendi spürt starken Euro - Sondergewinn nach Verkäufen

PARIS - Mitten im Umbau hat der französische Medienkonzern Vivendi (PSE:PVIV) (FSE:VVU) im ersten Halbjahr den starken Euro zu spüren bekommen. Der Umsatz sank um 3,5 Prozent auf 5,55 Milliarden Euro, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Ohne Währungseinflüsse wies Vivendi ein kleines Plus aus. Operativ ging es um 7,1 Prozent runter. Unter dem Strich stand dank des Verkaufs von Geschäftsteilen aber ein Gewinnsprung. Der auf die Anteilseigner entfallende Gewinn schnellte um fast 85 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro nach oben. So hatten die Franzosen im vergangenen Herbst ihre Anteile an Maroc Telecom und dem Videospieleentwickler Activision verkauft. Auch den Verkauf der gebeutelten Mobilfunktochter SFR hatte Vivendi jüngst besiegelt.

Pernod Ricard setzen Rückgänge in China und Währungseffekte zu

PARIS - Dem französischen Spirituosenkonzern Pernod Ricard (FSE:PER) (PSE:PRI) setzt die harte Hand der chinesischen Regierung beim Alkoholkonsum ihrer Beamten zu. Auch negative Währungseffekte belasten das Geschäft. Der operative Gewinn brach im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013/2014 (bis Ende Juni) um 8 Prozent ein auf 2,06 Milliarden Euro, wie die Gesellschaft am Donnerstag in Paris mitteilte. Sie fiel damit noch hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Unter dem Strich blieb mit gut einer Milliarde Euro 14 Prozent weniger als ein Jahr zuvor übrig.

Operativer Gewinn von Bouygues wegen Preiskampf im Mobilfunk eingebrochen

PARIS - Der harte Wettbewerb auf Frankreichs Mobilfunkmarkt hat tiefe Spuren in der Halbjahresbilanz des Mischkonzerns Bouygues (PSE:PEN) (FSE:BYG) hinterlassen. Der operative Gewinn brach wegen Verlusten in der Telekomsparte um 61 Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum auf 134 Millionen Euro ein, wie das Unternehmen am Donnerstag in Paris mitteilte. Dass sich der Überschuss trotzdem auf 410 Millionen Euro mehr als verdoppelte, verdankt der Medien-, Telekom- und Baukonzern vor allem Verkäufen von Beteiligungen, die zu Buchgewinnen führten.

ROUNDUP 2: Finanzinvestoren bauen Macht beim Küchenspezialisten WMF aus

GEISLINGEN/MÜNCHEN - Beim Küchengerätehersteller WMF haben Finanzinvestoren jetzt uneingeschränkt das Sagen. Ein vom US-amerikanischen Finanzinvestor KKR vorgelegtes Erwerbsangebot für WMF-Vorzugsaktien war erfolgreich, wie der Investor am Donnerstag mitteilte. Zusammen mit dem zweiten WMF-Großaktionär, dem österreichischen Finanzinvestor Fiba, werde eine Beteiligungsquote von etwa 90,3 Prozent erreicht. KKR beabsichtigt nun, die WMF-Aktie von der Börse zu nehmen.

ROUNDUP: Zalando will an kostenlosen Retouren festhalten - Bessere Zahlen

BERLIN - Der Modehändler Zalando will an seinem Geschäftsmodell mit kostenlosen Retouren festhalten, während viele Konkurrenten die neuen Möglichkeiten zur Einschränkung der Rücksendungen nutzen. Die Rücksendequote zu senken, könne kein Selbstzweck sein, sagte Zalando-Vorstand Rubin Ritter der dpa am Donnerstag. "Das führt dazu, dass die Kunden weniger bestellen und wir mit diesen Kunden weniger Gewinn machen." Zalando hat nach bisherigen Angaben eine hohe Rücksendequote von 50 Prozent gemessen am Umsatz, das ist auch ein wichtiger Kostenfaktor. Viele Online-Händler hatten zuletzt kostenlose Retouren zurückgeschraubt. Der Berliner Online-Händler bestätigte am Donnerstag vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr, laut denen das Geschäft inzwischen deutlich profitabler läuft. Demnach schreibt Zalando operativ schwarze Zahlen. Im zweiten Quartal gab es vor Zinsen, Steuern und Ausgaben für Mitarbeiteraktien einen Gewinn von 35 Millionen Euro. Im Vorjahresquartal hatte Zalando auf dieser Basis noch 31 Millionen Euro verloren. Auch ohne Abzug der anteilsbasierten Vergütung sei die Marge noch positiv gewesen, betonte Ritter, nannte aber keinen genauen Betrag.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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