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US-Börsen starten knapp behauptet - Konjunkturdaten belasten

Veröffentlicht am 26.05.2011, 15:44
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New York, 26. Mai (Reuters) - Die US-Aktienmärkte sind am Donnerstag belastet von enttäuschenden Konjunkturdaten knapp behauptet gestartet. Die Wirtschaft in den USA wuchs im ersten Quartal 2011 deutlich langsamer als in Deutschland. [ID:nB4E7GQ006] Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der weltgrößten Volkswirtschaft stieg von Januar bis März mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 1,8 Prozent. Die Gewinne der Unternehmen sanken sogar erstmals seit mehr als zwei Jahren. Analysten hatten für das erste Quartal im Schnitt mit einem annualisierten Anstieg von 2,1 Prozent gerechnet. Zudem beantragten mit 424.000 Amerikanern mehr Bürger erstmals Arbeitslosenhilfe als erwartet.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte gab in den ersten Handelsminuten 0,2 Prozent auf 12.369 Punkte nach. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> verlor ebenfalls 0,2 Prozent auf 1317 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> sank um 0,1 Prozent auf 2759 Punkte.

Bei den Einzelwerten ragten die Aktien des US-Schmuckhändlers Tiffany mit einem satten Plus von 5,7 Prozent unter den Gewinnern heraus. Das Unternehmen hatte nach guten Zahlen im ersten Quartal seine Prognose für das Gesamtjahr angehoben.

Die in den USA gehandelten Anteilsscheine des japanischen Unterhaltelektronikkonzerns Sony<6758.T> verbilligten sich um ein Prozent. Nach einem Milliardenverlust im vergangenen Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen für das neue wieder einen deutlichen Gewinn. Der vom Management in Aussicht gestellte Nettogewinn von 80 Milliarden Yen (690 Millionen Euro) liegt allerdings unter den Erwartungen von Analysten. Diese hatten im Schnitt einen Überschuss von 105 Milliarden Yen für das Anfang April begonnene Geschäftsjahr vorausgesagt.

Die Dividendenpapiere von Microsoft legten um gut ein Prozent zu. Der Markt ignorierte Äußerungen des einflussreichen Hedgefonds-Managers David Einhorn. Dieser hatte Microsoft-Chef Steve Ballmer zum Rücktritt aufgefordert. Ballmer stecke in der Vergangenheit fest und sollte jemand Neues eine Chance geben, sagte Einhorn. Ballmers Anwesenheit in dem Unternehmen sei für die Microsoft-Aktie die größte Belastung.[ID:nLDE74P1L1]

(Reporter: Ryan Vlastelica; bearbeitet von Birgit Mittwollen; redigiert von Angelika Stricker)

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