Investing.com - Die Aktie der US-Brauerei Boston Beer (NYSE:SAM) brach im nachbörslichen US-Handel um über 10 % ein. Schuld daran war ein unerwartet hoher Verlust je Aktie im vierten Quartal. Zudem wurden die Umsatzerwartungen eindeutig verfehlt.
Nach Unternehmensangaben belief sich der Verlust je Aktie im 4. Quartal auf -1,49 Dollar. Analysten hatten lediglich mit einem Verlust von -0,34 Dollar je Aktie gerechnet. Auf der Umsatzseite standen rund 393,72 Millionen Dollar zu Buche. Auch hier lag der Wert unter den prognostizierten 413,77 Millionen Dollar.
Die Bruttomarge hingegen stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 60 Basispunkte auf 37,6 %.
Für das Gesamtjahr 2024 rechnet der Bierbrauer mit einem Gewinn pro Aktie zwischen 7,00 Dollar und 10,00 Dollar. Damit liegt das Unternehmen unter der Konsensprognose von 11,39 Dollar.
„Wir freuen uns, dass wir für das gesamte Geschäftsjahr 2023 eine stetige Verbesserung des vergleichbaren Wochenabsatzes, solide Fortschritte bei der Ausweitung der Bruttomarge und eine starke Cashflow-Generierung vorweisen können“, sagte Chairman und Gründer Jim Koch.
In Bezug auf die Führungsebene gab das Unternehmen bekannt, dass Dave Burwick mit Wirkung zum 1. April 2024 als President und CEO sowie als Mitglied des Boards zurücktreten wird.
Michael Spillane, Executive Director des Unternehmens und seit 2016 Mitglied des Boards, wird Burwicks Nachfolge als President und CEO antreten.
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