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US-Daten und sinkender Ölpreis treiben Schweizer Börse an

Veröffentlicht am 28.02.2011, 16:47
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Zürich, 28. Feb (Reuters) - Unerwartet gute Konjunkturdaten aus den USA haben am Montag der Schweizer Börse zu kräftigen Gewinnen verholfen. Zusätzlicher Rückenwind kam von den Ölmärkten. So sanken die Preise für Rohöl nachdem Saudi-Arabien ankündigte, für die Öl-Förderausfälle Libyens in die Bresche zu sprigen. Für mehr Zuversicht bezüglich den weiteren wirtschaftlichen Aussichten sorgten zudem Äusserungen des Fed-Mitglieds James Bullard sowie des US-Investors Warren Buffett. Dadurch traten Die Unruhen in Libyen und anderen Teilen der arabischen Welt für einmal in den Hintergrund.

Der Leitindex SMI<.SSMI> notierte kurz vor Schluss um 1,3 Prozent höher bei 6622 Punkten. Alle 20 Bluechips lagen in der Gewinnzone. Der breite SPI<.SSHI> stieg 1,2 Prozent auf 5958 Zähler.

Den grössten Anstieg unter den Standardwerten verbuchten Syngenta. Die Aktien des Agrarchemiekonzerns stiegen um 3,2 Prozent. Positive Analystenkommentare, die günstigen Aussichten für Nahrungsmittel und ein positiver Ausblick des Konkurrenten Bayer stützten den Kurs.

Dahinter folgten zyklische Werte wie ABB , Adecco , Holcim und SGS , die rund zwei Prozent gewannen. Bei Holcim und Adecco sprachen Händler von Käufen im Vorfeld der am Mittwoch respektive am Donnerstag erwarteten Geschäftszahlen für 2010.

Ebenfalls von Käufen im Vorfeld des Geschäftsberichts profitierten auch Kühne & Nagel, Fischer, Inficon und Swiss Life.

Als stärkste Stützen des Marktes erwiesen sich die weniger konjunkturanfällige Papiere der Pharmakonzerne Novartis und Roche oder des Lebensmittelgiganten Nestle. Novartis gewannen 1,6 und Roche 2,2 Prozent. Nestle hinkten mit einem Anstieg von 0,7 Prozent hinterher.

Mit einem Plus von 0,6 Prozent entwickelten sich die Aktien der Grossbank Credit Suisse unterdurchschnittlich. Händler verwiesen auf die negative Wochenendpresse. Der Privatbanken-Präsident Konrad Hummler warnte in der "Sonntagszeitung" davor, dass sich der Fall UBS wiederholen könnte und dass die USA nach der Credit Suisse auch andere Banken ins Visier nehmen könnten.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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