Die Vereinigten Staaten verzeichneten im November einen deutlichen Anstieg ihres Haushaltsdefizits, wie das Finanzministerium am Mittwoch bekannt gab. Das Defizit erreichte 366,8 Milliarden US-Dollar, was einem Zuwachs von 17% gegenüber November 2023 entspricht. Dieser sprunghafte Anstieg hat dazu geführt, dass das Defizit in den ersten zwei Monaten des Haushaltsjahres 2025 um mehr als 64% über dem des Vorjahreszeitraums liegt, ohne Berücksichtigung von Anpassungen.
Trotz der Tatsache, dass das Finanzministerium etwa 27 Milliarden US-Dollar mehr an Einnahmen verbuchen konnte - insgesamt 301,8 Milliarden US-Dollar für November - weitete sich das Defizit aufgrund eines erheblichen Anstiegs der Staatsausgaben aus. Die Ausgaben für den Monat beliefen sich auf 668,5 Milliarden US-Dollar, was nahezu 80 Milliarden US-Dollar mehr sind als die Ausgaben im November des Vorjahres.
Diese Entwicklung hat dazu beigetragen, dass die Staatsverschuldung Ende November einen neuen Höchststand von 36,1 Billionen US-Dollar erreichte. Bei Berücksichtigung bereinigter Zahlen betrug das Defizit für den Monat 286 Milliarden US-Dollar. Das kumulierte Defizit für das bisherige Haushaltsjahr liegt bei 544 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 19% gegenüber den Vorjahreszahlen für den gleichen Zeitraum entspricht.
Diese Zahlen verdeutlichen die wachsenden finanziellen Herausforderungen, denen sich die US-Regierung gegenübersieht. Die steigende Verschuldung könnte langfristig Auswirkungen auf die Wirtschaftspolitik und die Fähigkeit des Landes haben, auf zukünftige ökonomische Schocks zu reagieren. Finanzexperten beobachten diese Entwicklung mit Sorge und fordern eine nachhaltigere Haushaltspolitik, um das langfristige wirtschaftliche Gleichgewicht zu sichern.
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