Vestas (DE:VWS) Wind hat das 2. Quartal zufriedenstellend beendet. Der Umsatz kletterte um 2% auf 2,26 Mrd €. Das operative Ergebnis (EBIT) erreichte 259 Mio €, ein Rückgang um 20 Mio €. Der Konzern kündigte an, die Produktion in der Fabrik im spanischen León zu beenden. Betroffen sind insgesamt 362 Mitarbeiter. Jüngste Marktentwicklungen haben gezeigt, dass die Nachfrage in Europa für 2 MW Windturbinen-Plattformen rückläufig ist. Dagegen kann die Nachfrage nach 4 MW Plattformen in der Region mit weniger Kapazitäten als bislang bedient werden.
Spanien bleibt aber ein Schlüsselmarkt mit mehr als 4 GW an installierter Kapazität, 6 GW in Service und rund 2.000 Mitarbeitern. Vestas wird bei den Prognosen etwas zurückhaltender angesichts der globalen Handelskonflikte. Bestehende und mögliche neue Zölle steigern die Unsicherheit in der Branche. Doch weltweitfördern Länder den Wechsel auf umweltfreundliche Energien, was zu vollen Auftragsbüchern führt, während die Margen unter dem Wettbewerb leiden.
Der Auftragsbestand für Turbinen und Service-Leistungen lag Ende Juni bei 23 Mrd €, ein Plus von 2,8 Mrd € im Vergleich zum Vorjahr. Dennoch senkte Vestas die Aussichten für den Umsatz am oberen Rand der bisherigen Prognosespanne. Beim Umsatz wird 2018 eine Bandbreite von 10 bis 10,5 Mrd € erwartet (zuvor 10 bis 11 Mrd €) und bei der EBIT-Marge 9,5 bis 10,5% (zuvor 9 bis 11%). Im 2. Quartal sank die Marge bereits von 12,6 auf 11,5% aufgrund des steigenden Wettbewerbs.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.