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VIRUS-TICKER-Großbritannien geht von bis zu 10.000 Infektionen aus

Veröffentlicht am 12.03.2020, 18:28
Aktualisiert 12.03.2020, 18:31
© Reuters.  VIRUS-TICKER-Großbritannien geht von bis zu 10.000 Infektionen aus

12. Mrz (Reuters) - Das Coronavirus breitet sich weiter aus. Es folgen aktuelle Entwicklungen:

18.20 Uhr - Großbritannien tritt nach den Worten von Premierminister Boris Johnson im Kampf gegen die Epidemie in die nächste Phase ein, die sogenannte Verzögerungsphase. Demnach richten sich die Anstrengungen nun vor allem darauf, die weitere Ausbreitung zu verlangsamen. Johnson ruft seine Landsleute dazu auf, sich für wenigstens eine Woche in Selbstisolation zu begeben, wenn sie Symptome einer Infektion ausmachen. Im Land wurden bislang rund 590 Infektionen festgestellt, wie der Chef der wissenschaftlichen Berater der Regierung, Patrick Vallance, sagt. Tatsächlich infiziert seien wahrscheinlich zwischen 5000 und 10.000 Menschen.

18.12 Uhr - In Italien steigt die Zahl der bestätigten Todesfälle auf 1016 von 827 am Mittwoch, wie ein Regierungsvertreter sagt. Demnach legt die Zahl der Infektionen auf 15.113 zu von 12.462.

18.09 Uhr - Die Vorkehrungen für einen erleichterten Zugang zum Kurzarbeitergeld im Fall von virusbedingten Arbeitsausfällen sollen bereits am Freitag vom Bundestag verabschiedet werden. Die Neuregelung wird nun doch aus dem "Arbeit-von-morgen-Gesetz" ausgekoppelt, wie die Nachrichtenagentur Reuters aus Parlamentskreisen erfahren hat. Es gebe eine Absprache unter den Fraktionen, diesen Teil am Freitagmorgen in erster Lesung zu behandeln und am Nachmittag in zweiter und dritter Lesung zu verabschieden. Mit der Neuregelung würde die Bundesregierung ermächtigt, per Verordnung kurzfristig die Hürden für Kurzarbeitergeld zu senken.

17.44 Uhr - Der Europäische Fußballverband (UEFA) will am Dienstag in einer Videokonferenz mit den nationalen Verbänden und Ligen über die Auswirkungen der Epidemie beraten. Nach UEFA-Angaben geht es um die Frage, wie es mit den nationalen und europäischen Wettbewerben weitergehen soll, auch mit der für den Sommer geplanten Europameisterschaft. Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc regt eine Aussetzung der Bundesligasaison an. "Wenn ich sehe, dass die spanische und die italienische Liga ab sofort pausieren, obwohl die mit ihren 20 Erstliga-Vereinen ja noch mehr Spieltage und deshalb größere Terminprobleme haben, frage ich: Warum sollten wir es nicht genauso machen können", sagt er der "Süddeutschen Zeitung".

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17.31 Uhr - In der Türkei werden ab Montag die Schulen für eine Woche und die Universitäten für drei Wochen geschlossen. Wie das Präsidialamt mitteilt, sollen alle Sportveranstaltungen bis Ende April ohne Zuschauer stattfinden.

17.22 Uhr - Die meisten Mitarbeiter der EU-Kommission sollen von Montag an von Zuhause aus arbeiten, wie aus Kreisen der Brüsseler Behörde verlautete. Nur Personal mit entscheidenden Funktionen müsse ins Büro, es sei ein Schichtdienst eingerichtet. Bei der EU-Kommission sind 32.000 Mitarbeiter beschäftigt, größtenteils in Brüssel, aber auch in Luxemburg.

17.11 Uhr - Brasilien meldet die Infizierung von Präsident Jair Bolsonaros Kommunikationssekretär Fabio Wajngarten, der zuletzt US-Präsident Donald Trump getroffen hatte. Nach Angaben von Bolsonaros Pressestelle wurde Wajngarten positiv getestet. Darüber seien auch die USA informiert worden. Wajngarten hatte Bolsonaro zuletzt bei einem Besuch in die USA begleitet. Er hatte über Instagram ein Foto veröffentlicht, auf dem er neben Trump steht.

17.03 Uhr - US-Präsident Donald Trump schlägt eine Verschiebung der Olympischen Sommerspiele in Tokio ins kommende Jahr vor. Sonst müsste die Großveranstaltung womöglich ohne Zuschauer über die Bühne gehen, sagt er.

17.02 Uhr - Die Kultusminister der Bundesländer schließen flächendeckende Schulschließungen nicht aus. Ob Schulen in Regionen, Ländern oder ganz Deutschland geschlossen werden müssten, hänge von den jeweils aktuellen Bewertungen der Virologen und des Robert-Koch-Instituts ab, sagt der Hamburger Schulsenator Ties Rabe nach einem Treffen mit seinen Kollegen in Berlin. Eine Prognose dazu könne er nicht geben. "Wir können nicht in die Zukunft sehen. Wir müssen uns darauf einstellen." Im Falle von Schulschließungen müsse aber berücksichtigt werden, dass ein Viertel aller Beschäftigten kleine Kinder habe.

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17.00 Uhr - Bundesarbeitsminister Hubertus Heil verlagert seine Arbeit nach Hause, da er in der vergangenen Woche Kontakt mit einem bestätigten Coranavirus-Fall gehabt habe. "Als Vorsichtsmaßnahme hat der Minister entschieden, vorerst von zu Hause aus zu arbeiten", teilt sein Ministerium mit. Das Ergebnis eines bei dem SPD-Politiker vorgenommenen Virustests steht noch aus.

16.50 Uhr - Spaniens Ministerpräsident Pedro Sanchez zeigt sich überzeugt, dass die heimische Wirtschaft die Schäden durch die Virus-Krise bald überwinden werde. Die Regierung werde dazu alle ihr zur Verfügung stehenden Ressourcen einsetzen und alle Optionen prüfen.

16.37 Uhr - Die auf vier Wochen angelegte US-Einreisesperre für Europäer könnte verlängert oder verkürzt werden, wie US-Präsident Donald Trump sagt. Er äußert die Hoffnung, die Reiseverbindungen nach China und Europa rasch wiederaufnehmen zu können. Trump ergänzt, vor seiner Entscheidung habe er sich mit den europäischen Verbündeten nicht beraten können, weil Eile geboten gewesen sei.

16.32 Uhr - Der Axel Springer-Verlag SPRGn.DE verschärft nach einem bestätigten Coranavirus-Fall am Standort Berlin die Vorsichtsmaßnahmen und schickt seine Mitarbeiter ab Montag verpflichtend ins Homeoffice. Dies gilt nach Konzernangaben für Beschäftigte, die ihre Tätigkeiten auch von Zuhause erledigen können, und betrifft etwa Mitarbeiter von "Bild", "Welt" und der Holding. Bereits am Donnerstag arbeiteten demnach Beschäftigte von Zuhause aus.

16.26 Uhr - Ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums äußert den Verdacht, dass das Coronavirus aus den USA in die Volksrepublik eingeschleppt worden sein könnte. Zhao Lijian erklärt via Twitter: "Es könnte die US-Armee gewesen sein, die die Epidemie nach Wuhan brachte. Seid transparent! Macht Eure Daten öffentlich! Die USA schulden uns eine Erklärung!", heißt es in dem auf Englisch verfassten Tweet.

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16.15 Uhr - Bayern meldet den erste Coronavirus-Todesfall. Laut Landesgesundheitsministerium starb der Mann in Würzburg. "Es handelt sich nach Angaben des Universitätsklinikums Würzburg um einen über 80-jährigen Patienten mit Vorerkrankungen und Pflegebedürftigkeit", erläutert ein Ministeriumssprecher.

16.10 Uhr - Brandenburg verbietet bis auf weiteres Großveranstaltungen ab einer Teilnehmerzahl von 1000 Menschen. Veranstaltungen mit mindestens 100 Teilnehmenden müssen den Kreisbehörden schriftlich angezeigt werden, erklärt das Gesundheitsministerium in Potsdam. Außerdem dürfen Personen, die sich innerhalb der vergangenen 14 Tage in einem Risikogebiet oder einem besonders betroffenen Gebiet aufgehalten haben, für einen Zeitraum von 14 Tagen Einrichtungen wie Kitas, Schulen, Hochschulen, Heime, Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen nicht betreten. Ob die für Mai geplante Luftfahrtmesse ILA mit rund 180.000 Besuchern ausfällt, bliebt zunächst unklar. Von der Messe Berlin war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

16.00 Uhr - Der CDU-Politiker Carsten Linnemann hat als Reaktion auf die Coronavirus-Krise einen Deutschlandfonds mit einem Volumen von bis zu 100 Milliarden Euro gefordert. "Die Corona-Krise hat inzwischen den gesamten Mittelstand direkt oder indirekt erfasst, von der Reisebranche über den Messebau bis hin zum Mittelständler, der auf wichtige Bauteile aus anderen Ländern wie Italien oder China wartet", argumentiert der Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT).

15.45 Uhr - Italien fordert von Österreich eine Rückkehr zur Normalität am Grenzübergang Brenner bis zum Donnerstagabend. Sie sei besorgt wegen der "ungerechtfertigten" Beschränkungen, sagt Verkehrsministerin Paola De Micheli. Sie habe an EU-Verkehrskommissarin Adina Valean geschrieben und um ein Eingreifen gebeten.

15.35 Uhr - In Großbritannien ist die Zahl der Menschen, die sich mit dem Coronavirus angesteckt haben, auf 590 gestiegen. Am Mittwoch seien es noch 456 Fälle gewesen, teilen die Behörden mit. Diese sei ein Anstieg in den vergangenen 24 Stunden um 29 Prozent. Die Zahl der Todesopfer sei auf zehn gestiegen.

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15.00 Uhr - Fast alle Terminals an den beiden Flughäfen in Rom werden für Passagiere geschlossen. Der Flughafen Fiumicino werde den größeren seiner beiden Terminals am 17. März schließen, teilt der Betreiber Aeroporti di Roma mit. Der Flughafen Ciampino, der vor allem von Billigfluglinien genutzt wird, werde am 14. März für Passagiere dichtgemacht. Zudem prüfen die Behörden, ob auch der Flughafen Mailand Linate, der gegenwärtig für Inlandsflüge genutzt wird, geschlossen werden soll. Alitalia hat bereits vor einigen Tagen alle Flüge von und zum größeren Flughafen Mailand Malpensa gestrichen.

14.55 Uhr - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder warnt vor weitreichenden wirtschaftlichen Folgen. "Es darf nicht zu einem wirtschaftlichen Corona-Infarkt führen", sagt er nach Beratungen der Ministerpräsidenten der Länder in Berlin. Die Auswirkungen auf die bayerische Wirtschaft seien schon jetzt "dramatisch". Man müsse sich im Krisenmangement am Vorgehen in der Finanz- und Eurokrise orientieren.

14.43 Uhr - Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher fordert eine enge Abstimmung der Länder und des Bundes. Es könne regional unterschiedliche Antworten auf das Coronavirus geben, sagt der SPD-Politiker. Aber dies könne sich täglich ändern. Gleichzeitig müsse man sicherstellen, dass "alle anderen schweren Erkrankungen weiter von unserem Gesundheitswesen so behandelt werden können, wie wir dies in Deutschland gewohnt sind". Es gebe keinen Grund zur Panik.

14.41 Uhr - Bayern wird nach Aussagen von Ministerpräsident Markus Söder am Freitag über Schulschließungen entscheiden. Man wolle die Beratung im Kanzleramt am Donnerstag abwarten.

14.40 Uhr - Die Meldungen aus der Wirtschaft seien "verheerend", sagt Bayerns Ministerpräsident Markus Söder. Es müsse "alles" getan werden, um eine große Rezession zu verhindern. Man müsse in Richtung des früheren EZB-Präsidenten Mario Draghi denken, der in der Finanzkrise eine ähnliche Ankündigung gemacht hatte.

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14.35 Uhr - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat eine entschiedenere Haltung beim Coronavirus gefordert. "Wir wollen keine Panik schüren. Aber wir dürfen Entwicklungen nicht hinterher laufen", sagt er nach einer Sitzung mit den Ministerpräsidenten.

14.45 Uhr - Reisende aus Deutschland, Österreich und anderen Risikostaaten dürfen nicht mehr nach Tschechien kommen. Das gelte aber nicht für diejenigen, die einen Wohnsitz in Tschechien hätten, sagt Innenminister Jan Hamacek. Tschechische Bürger, die im benachbarten Ausland arbeiteten, dürften weiterhin die Grenze überqueren. Ansonsten seien Reisen in Risikogebiete verboten. Außerdem untersagt die Regierung öffentliche Veranstaltungen mit mehr als 30 Teilnehmern. Nach 20.00 Uhr dürfen sich keine Gäste mehr in Restaurants aufhalten.

14.17 Uhr - Litauen schließt für zwei Wochen alle Schulen, Universitäten und Kindergärten im Land. So solle die Verbreitung des Virus eingedämmt werden, teilt die Regierung mit.

14.15 Uhr - US-Bürger, die aus Europa zurückkehren, sollen nach den Worten von US-Vizepräsident Mike Pence für zwei Wochen zu Hause in Quarantäne gehen. Die Rückkehrer würden durch 13 Flughäfen gelotst, sagt Pence dem Sender CNN. Pence rechnet nach eigenen Worten mit Tausenden weiteren Infektionsfällen in den USA.

14.10 Uhr - Tschechien erklärt wegen der Ausbreitung des Coronavirus den Notstand. Er gelte ab sofort für 30 Tage, erklärt Ministerpräsident Andrej Babis. Durch den Schritt solle der Kampf gegen das Virus verstärkt werden.

14.05 Uhr - In den Niederlanden ist die Zahl der bestätigten Infektionsfälle auf 614 gestiegen. Am Mittwoch seien es noch 503 Fälle gewesen, teilen die Gesundheitsbehörden mit.

13.58 Uhr - Die Slowakei schottet sich als Vorkehrung gegen die Coronavirus-Epidemie ab. Die Regierung teilt mit, den internationalen Bus- und Zugverkehr in das Land zu stoppen. Wer aus dem Ausland zurückkomme, müsste für 14 Tage in Quarantäne, sagt Ministerpräsident Peter Pellegrini. Internationale Flughäfen sollen geschlossen werden, ebenso wie alle Sport- und Freizeitzentren wie Schwimmbäder und Skigebiete. Es werden Grenzkontrollen eingeführt und nur Menschen mit Wohnsitz in der Slowakei ins Land gelassen. Schulen bleiben für 14 Tage geschlossen. Der internationale Frachtverkehr soll aber aufrechterhalten werden.

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13.55 Uhr - Finanzminister Olaf Scholz und Wirtschaftsminister Peter Altmaier werden am Freitagmittag vor die Presse treten und Hilfen für Unternehmen erläutern. Das geht aus einer Einladung der Bundespressekonferenz hervor. Erwartet werden unter anderem Erleichterungen etwa bei Liquiditätshilfen über die staatliche Förderbank KfW. Im Gespräch sind auch steuerliche Maßnahmen für Firmen, die von der Corona-Krise betroffen sind.

13.45 Uhr - Der für Ende März geplante Handelsgipfel zwischen China und der EU soll mehreren Insidern zufolge verschoben werden. Das Treffen werde aber nicht abgesagt, sagt ein EU-Diplomat zu Reuters. China hat kein konkretes Datum für das Treffen zwischen dem chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sowie EU-Ratspräsident Charles Michel mitgeteilt. EU-Diplomaten zufolge hatte man sich auf den 30. und 31. März verständigt.

13.45 Uhr - Die Europäische Zentralbank (EZB) belässt den Leitzins unverändert bei 0,00 Prozent. Zugleich beschließt sie ein umfassendes geldpolitisches Paket.

13.30 Uhr - Die Taxibranche befürchtet angesichts der Einbußen durch die Coronavirus-Epidemie zahlreiche Insolvenzen und will darum mit Preissenkungen gegensteuern. Bundesverbands-Präsident Michael Müller schlägt vor, dass Inhaber von Monats- oder Jahreskarten für den öffentlichen Personennahverkehr zum halben Preis Taxi fahren können. Zugleich sollten für die Branche Sozialbeiträge, deren Meldung ansonsten zum 25. März fällig wäre, suspendiert werden können. Als dritten Schritt fordert der Verband eine Liquiditätsbeihilfe in Höhe von 1.500 Euro pro Fahrzeug und Monat der Krise, beginnend noch im März.

13.28 Uhr - Die Europäische Bankenbehörde EBA wird um 13.50 Uhr erklären, wie sie die Folgen der Coronavirus-Krise für die Banken abmildern will. Das teilt die EBA mit.

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13.27 Uhr - In Spanien steigt die Zahl der am Coronavirus gestorbenen Menschen auf 84. Am Mittwoch seien es noch 47 gewesen, teilt das Gesundheitsministerium mit.

13.15 Uhr - Die gemeinsame Forschungsmission der europäische Weltraumbehörde ESA und der russische Weltraumagentur Roscosmos wird auf Herbst 2022 verschoben. Zur Begründung verweist Roscosmos auf die Coronavirus-Epidemie.

13.11 Uhr - Vorerst finden keine Spitzen-Basketballspiele auf europäischer Ebene mehr statt. Der Betrieb der Euroleague und des Eurocups wird bis auf weiteres ausgesetzt, wie der Dachverband mitteilt. Die Entscheidung zum Schutz der Teilnehmer und der Fans sei in Übereinstimmung mit den Vereinen getroffen worden.

13.09 Uhr - Die FDP im Bundestag ergreift weitere Vorsichtsmaßnahmen, nachdem ein Abgeordneter sich mit dem Virus infiziert hat. "Die ermittelten Kontaktpersonen im niedrigen zweistelligen Bereich, darunter Abgeordnete und Mitarbeiter, werden kategorisiert, informiert und befinden sich in vorsorglicher Quarantäne", teilt die Fraktion mit. "Auch wurden Tests veranlasst."

13.06 Uhr - Die Amerikanische Handelskammer hat das US-Einreiseverbot für Ausländer aus Europa indirekt kritisiert. Es sei richtig, Maßnahmen zum Kampf gegen die Ausbreitung des Virus zu ergreifen, teilt Frank Sportolari, Präsident von AmCham Germany, mit. "Die aktuelle Lage macht deutlich, dass wir uns nicht auf nationale Abschottung fokussieren sollten. In unserer globalisierten Welt müssen wir gemeinsame Hilfsinitiativen für den transatlantischen Handel entwickeln."

13.00 Uhr - Norwegen plant laut einem Bericht der Nachrichtenagentur NTB die Schließung aller Schulen und Kindergärten, um das Virus einzudämmen. Das Land wolle damit dem Beispiel des Nachbarn Dänemark folgen. Am frühen Nachmittag sei eine Pressekonferenz von Ministerpräsidentin Erna Solberg angesetzt.

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12.57 Uhr - Bundesseniorenministerin Franziska Giffey unterstreicht, dass alte und vor allem hochaltrige Menschen sowie diejenigen, die bereits an Vorerkrankungen leiden, durch das Coronavirus besonders gefährdet seien. "Deshalb ist es besonders für Menschen aus diesen Gruppen wichtig, dass sie sich selbst schützen, dass aber auch ihre Familien darauf achten, Risiken zu vermeiden." Gerade Ältere, Großeltern und ihre Familien sollten ihre Gewohnheiten überdenken und etwa den öffentlichen Personennahverkehr meiden, persönlichen Abstand halten, auf Umarmungen verzichten und Freizeitveranstaltungen mit größerer Teilnehmerzahl derzeit nicht besuchen.

12.48 Uhr - Nach den strikten Abriegelungsmaßnahmen im Kampf gegen die Coronavirus-Epidemie will China die Wirtschaft wieder in Gang bringen. Die Regierung werde Regionen mit geringerem Risiko eines Coronavirus-Ausbruchs anweisen, die Arbeit schneller wieder hochzufahren, zitiert das staatliche Fernsehen aus Beratungen unter dem Vorsitz von Ministerpräsident Li Keqiang. Unternehmen, die Produkte zur Virus-Eindämmung herstellen, würden aufgefordert, die Fertigung zu steigern und Aufträge aus dem Ausland anzunehmen, sofern die Inlandsnachfrage bedient werden könne.

12.40 Uhr - In Irland bleiben Schulen, Universitäten und Kinderbetreuungseinrichtungen bis zum 29. März geschlossen. Das ordnet die Regierung an. Zudem rät sie, alle Veranstaltungen in geschlossenen Räumen mit mehr als 100 Menschen und Versammlungen im Freien mit mehr als 500 Teilnehmern abzusagen. Sofern möglich, soll von zu Hause gearbeitet werden.

12.38 Uhr - Der Rennstall von McLaren nimmt nicht am Formel-1-Rennen in Australien teil. Ein Team-Mitglied sei positiv auf das Coronavirus getestet worden und befinde sich in Selbstisolation, teilt McLaren mit.

12.35 Uhr - Die Weltgesundheitsorganisation WHO ruft alle Staaten dazu auf, ihre Bemühungen zur Bekämpfung der Coronavirus-Epidemie zu verdoppeln. Die Einstufung als Pandemie bedeute nicht, dass die Länder aufgeben sollten, unterstreicht WHO-Leiter Tedros Adhanom Ghebreyesus vor Diplomaten in Genf. Es müsse aber ein ausgewogenes Maß zwischen Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit, der Verhinderung wirtschaftlicher und sozialer Störungen sowie der Achtung der Menschenrechte getroffen werden.

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12.24 Uhr - Das Epizentrum der Coronavirus-Epidemie hat sich nach den Worten von US-Vizepräsident Mike Pence nach Europa verlagert. Dies sagt er in einem Interview des Senders Fox News.

12.20 Uhr - In Polen ist laut einem Bericht des Senders TVN24 erstmals ein Mensch an dem Coronavirus gestorben. Der Sender beruft sich auf Lokalbehörden der Stadt Posen.

12.18 Uhr - Die CDU verschiebt ihren für den 25. April geplanten Sonderparteitag zur Wahl eines neuen Vorsitzenden auf unbestimmte Zeit, wie es in der Pressestelle der Partei heißt.

12.15 Uhr - Baden-Württemberg meldet den ersten Todesfall im Land. Ein 67-Jähriger aus dem Rems-Murr-Kreis, der vor wenigen Tagen zu Hause verstorben war, sei positiv auf das Coronavirus getestet worden, teilt das Sozialministerium Baden-Württemberg mit.

12.08 Uhr - Der Sportverein Real Madrid schickt laut einem Bericht der Zeitung "El Mundo" alle Mitglieder seiner Fußball- und Basketballmannschaften nach Hause. Einer der Basketballspieler sei positiv auf das Coronavirus getestet worden. Der Verein war für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar.

12.04 Uhr - Die oberste spanische Fußballliga setzt laut einem Bericht des Senders Cadena Ser alle Spiele aus.

12.02 Uhr - Im Iran ist die Totenzahl im Zusammenhang mit dem Coronavirus nach Angaben des Gesundheitsministeriums um 75 auf 429 gestiegen. Zudem seien in den vergangenen 24 Stunden 1075 Neuinfektionen bestätigt worden. Insgesamt seien damit 10.075 Erkrankungen erfasst.

11.45 Uhr - Polens Regierung appelliert an die Bevölkerung, von zu Hause aus zu arbeiten. Die Polen sollten von dieser Möglichkeit in Einklang mit dem Gesetz Gebrauch machen, erklärt Michal Dworczyk, der Stabschef des Ministerpräsidenten.

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11.38 Uhr - Nach dem positiven Test bei einem Spieler des italienischen Fußballvereins Juventus (MU:JUVE) Turin setzt der Liga-Rivale Inter Mailand alle Wettbewerbsauftritte bis auf weiteres aus. Der Club unternehme derzeit Schritte zur Einleitung aller notwendigen Maßnahmen, heißt es auf der Vereins-Website https://www.inter.it/en/news/2020/03/11/official-statement-all-activity-suspended.html.

11.37 Uhr - Die EU-Kommission missbilligt das von US-Präsident Donald Trump verhängte Einreiseverbot für Bürger der Europäischen Union. Es sei einseitig und ohne Abstimmung mit den Europäern getroffen worden, erklären EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und EU-Ratspräsident Charles Michel.

11.30 Uhr - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ruft die Bevölkerung dazu auf, sich gegenseitig bei der Bewältigung der Epidemie zu unterstützen. Nicht nur die Politik, sondern jeder Einzelne müsse sich fragen, was er tun könne um eine Ausbreitung zu verlangsamen und andere zu schützen. "Wir müssen unseren Alltag ändern, nicht allmählich, sondern jetzt." Verzichtet werden müsse auf alles, was nicht dringend erforderlich sei. "Nach allem, was wir heute wissen, stehen wir noch am Anfang einer sehr ernst zu nehmenden Entwicklung." Die Epidemie sei eine Herausforderung, "die wir dank unseres gut funktionierenden Gesundheitssystems meistern können und die wir meistern werden".

11.14 Uhr - Frankreichs Finanzminister Bruno Le Maire hofft auf ein Signal der Europäischen Zentralbank zur Kreditvergabe an kleine und mittlere Unternehmen. Auch zeigt er sich offen für die Einrichtung eines Solidaritätsfonds für Firmen, die am meisten von der Epidemie betroffen sind. Zudem stellt er eine Hilfen bei Kurzarbeit in Aussicht. Investoren rechnen fest damit, dass die EZB zur Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgen der Epidemie bei ihrer heutigen Sitzung umfangreiche Beschlüsse fasst.

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11.23 Uhr - Die Olympische Flamme wird ohne Anwesenheit von Zuschauern im antiken Olympia entzündet. Die Zeremonie zum Auftakt des traditionellen Fackellaufs wurde bewusst klein gehalten wegen der Coronavirus-Epidemie. Austragungsort der Olympischen Sommerspiele ist Tokio.

11.08 Uhr - Sämtliche Minister der spanischen Regierung werden noch im Laufe des Tages auf eine Infektion mit dem Coronavirus getestet. Anlass der Maßnahme ist ein positiv verlaufener Test bei Gleichstellungsministerin Irene Montero. Der stellvertretende Ministerpräsident Pablo Iglesias befindet sich zudem in Quarantäne. An einer für heute anberaumten Kabinettssitzung sollen nur die Minister teilnehmen, deren Anwesenheit nötig ist, um neue Maßnahmen zur Bekämpfung der Epidemie zu genehmigen. Alle weiteren Treffen von Ministerpräsident Pedro Sanchez finden nur noch via Videokonferenz statt.

11.05 Uhr - Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Die Grünen) sagt wegen eines Corona-Falls in seinem Umfeld alle Termine ab. Er werde nicht an der heutigen Ministerpräsidentenkonferenz teilnehmen und auch keine weiteren Termine wahrnehmen, teilt das Staatsministerium Baden-Württemberg mit. Ein Landtagsabgeordneter der Grünen habe Kontakt zu einer Person gehabt, die positiv auf das Coronavirus getestet worden sei. Alle Personen, die in räumlicher Nähe zu dem Abgeordneten waren, sollten nun Kontakte vorerst vorsorglich vermeiden.

10.55 Uhr - In Österreich gibt es einem Agenturbericht zufolge den ersten Toten im Zusammenhang mit dem Virus. Es handele sich um einen 69-jährigen Mann, einen Italienheimkehrer mit Vorerkrankungen, berichtet die Agentur APA unter Berufung auf den medizinischen Krisenstab der Stadt Wien. Der Mann sei in der Nacht im Wiener Kaiser Franz-Josefspital verstorben.

10.29 Uhr - In Slowenien bleiben nach Angaben der Regierung ab Montag alle Schulen geschlossen. "In dieser Lage ist dieses Dekret notwendig", erklärt Ministerpräsident Marjan Sarec. Wie lange die Schulen zu bleiben, erläutert er nicht. Bislang sind in dem Land 57 Coronavirus-Infektionen bestätigt. Die ersten beiden Grundschulen mussten am Mittwoch schließen, nachdem dort Lehrer positiv getestet worden waren.

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10.26 Uhr - Die spanische Regierung erwägt nach Angaben lokaler Behörden eine Abriegelung Madrids. Dies solle dazu dienen, die Epidemie einzudämmen, sagt Madrids Regionalpräsidentin Isabel Diaz Ayuso dem Sender Tele 5. "Von dem, was ich in den vergangenen Stunden gesehen habe, wird die Möglichkeit einer Schließung Madrids geprüft." Am Mittwoch hatte die Regierung Berichte zurückgewiesen, wonach es Pläne für eine Abschottung der Hauptstadt gebe.

10.25 Uhr - Die Coronavirus-Pandemie wird nach Einschätzung des leitenden medizinischen Beraters der chinesischen Regierung wahrscheinlich bis Juni vorbei sein. Zudem seien viele der nach China eingeschleppten Fälle ohne Symptome, und die Re-Infektionsrate unter den genesenen Patienten sei gering, sagt der Epidemiologe Zhong Nanshan, der in China für seine Hilfe bei der Bekämpfung des Sars-Ausbruchs im Jahr 2003 bekannt ist. .

10.17 Uhr - China hat US-Kritik an seiner Reaktion auf die Coronavirus-Epidemie scharf zurückgewiesen. Solche Kommentare seien "unmoralisch und unverantwortlich", sagt Außenamtssprecher Geng Shuang. Chinas Maßnahmen hätten der Welt Zeit verschafft, um sich auf die Epidemie vorzubereiten. Er würde sich wünschen, dass bestimmte Vertreter der US-Regierung sich für eine Zusammenarbeit starkmachten und "nicht die Schuld auf China schieben". Der Nationale Sicherheitsberater der USA, Robert O'Brien, hatte China am Mittwoch vorgeworfen, anfangs zu langsam gegen das Virus vorgegangen zu sein.

10.16 Uhr - Der Iran hat nach eigenen Angaben beim Internationalen Währungsfonds IWF fünf Milliarden Dollar Soforthilfe beantragt. Die Summe soll bei der Bekämpfung der Coronavirus-Epidemie helfen, wie Zentralbankchef Abdolnaser Hemmati auf Instagram mitteilt.

10.15 Uhr – Das Virus breitet sich in Deutschland laut Robert-Koch-Institut (RKI) rasch aus. "Insgesamt ist der Anstieg recht schnell", sagt RKI-Vizepräsident Lars Schaade. "Das ist auch in anderen Ländern beobachtet worden." Die nächsten Tage und Wochen würden zeigen, ob es gelinge, die Anstiegskurve etwas abzuflachen. Daran sei dann erkennbar, wie gut die Maßnahmen griffen oder ob nachgesteuert werden müsse von den Behörden vor Ort.

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10.05 Uhr – Die Ausrufung des Pandemie-Status durch die Weltgesundheitsorganisation hat nach Angaben des Robert-Koch-Instituts in Berlin keine direkten Auswirkungen auf die Maßnahmen in Deutschland. "Diese richten sich nach dem, was notwendig ist", sagt RKI-Vizepräsident Lars Schaade bei der täglichen Presseunterrichtung. Es sei kein Grund, jetzt mehr Sorgen oder Ängste zu haben. Es gelte unverändert, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen.

09.56 Uhr - Norwegen prüft die Schließung mehrerer Flughäfen, um eine Ausbreitung des Virus einzudämmen. Auf dem größten Airport des Landes in Oslo könnte eine der beiden Rollbahnen geschlossen werden, sagt der Chef des Flughafenbetreibers Avinor, Dag Falk-Petersen, dem Sender NRK.

09.38 Uhr - Die gesamte Fußballmannschaft des italienischen Erstligisten Juventus Turin muss sich nach Angaben aus dem Umfeld des Vereins für zwei Wochen in Quarantäne begeben. Grund ist, dass der Spieler Daniele Rugani positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Sollte sich das Team um Stürmerstar Cristiano Ronaldo tatsächlich in Isolation begeben, würde Juve nicht wie vorgesehen am 17. März das Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League gegen Olympique Lyon austragen können. Rugani teilt unterdessen auf Twitter mit, es gehe ihm gut. Die Aktie des börsennotierten Vereins gerät unter die Räder. Uhr - Die Auswirkung der Coronavirus-Epidemie auf die chinesische Wirtschaft darf nach Ministerpräsident Li Keqiang zufolge nicht unterschätzt werden. China müsse alles tun, um den Arbeitsmarkt zu stabilisieren. Eine leichte Schwankung beim Wachstum in diesem Jahr sei nicht von erheblicher Bedeutung, solange der Arbeitsmarkt stabil bleibe.

09.12 Uhr - Algerien meldet seinen ersten Todesfall im Zusammenhang mit der Epidemie. 20 Infektionen wurden in dem nordafrikanischen Land bislang erfasst. Die Regierung hat angekündigt, politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Veranstaltungen zu verbieten. Ob die seit einem Jahr regelmäßig stattfindenden wöchentlichen Massenproteste darunter fallen, wurde nicht ausgeführt.

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09.10 Uhr - In Österreich sind laut Gesundheitsministerium mittlerweile 302 Menschen positiv auf das Virus getestet worden. Das sind 57 Menschen mehr als am Mittwoch. Die meisten Infizierten gibt es in der Hauptstadt Wien mit 58 sowie in Niederösterreich mit 51 Fällen. Aber auch alle anderen Bundesländer sind betroffen. Vier Personen sind bereits wieder genesen.

09.05 Uhr - Tschechien führt Kontrollen an seinen Grenzen zu Deutschland und Österreich ein. Grenzübertritte abseits offizieller Grenzübergänge werden zudem verboten, wie Innenminister Jan Hamacek mitteilt. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur CTK soll mit den Kontrollen am Freitag begonnen werden. Tschechien gehört zu den Staaten des Schengen-Abkommens, mit dem die Abschaffung von Kontrollen an Binnengrenzen der teilnehmenden Länder vereinbart wurde.

08.48 Uhr - Großbritannien sieht nach Angaben von Finanzminister Rishi Sunak keinen Anlass dafür, ein ähnliches Einreiseverbot wie die USA zu verhängen. Das sei nicht notwendig, sagt Sunak der BBC. US-Präsident Donald Trump hat einen 30-tägigen Einreisestopp für Reisende aus EU-Ländern verhängt. Großbritannien ist von der Maßnahme ausgenommen.

08.36 Uhr - Kalifornien verbietet bis Ende März Zusammenkünfte von mehr als 250 Menschen. Dies teilt das Büro von Gouverneur Gavin Newsom mit. In dem US-Bundesstaat wurde am Mittwoch der vierte Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet.

08.16 Uhr - China hat nach Angaben seiner Gesundheitsbehörden den Höhepunkt der Coronavirus-Epidemie überschritten.

07.50 Uhr - Die Schließung aller Schulen ist nach Angaben der Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Stefanie Hubig, nach derzeitigem Kenntnisstand nicht erforderlich. Es sei ein Unterschied zwischen der Absage einmaliger Veranstaltungen und dem Bildungsanspruch und dem täglichen Schulbesuch, sagt sie im ZDF. Die Situation sei aber sehr dynamisch.

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07.38 Uhr - In Griechenland ist nach Angaben des Gesundheitsministeriums erstmals ein Mensch an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben. Es handle sich um einen 66-Jährigen mit Vorerkrankungen, der im Februar auf einer Reise in Israel und Ägypten gewesen sei. Insgesamt wurden in Griechenland bislang 99 Infektionen erfasst. Das Ministerium teilt auch mit, dass Passagiere einer Fähre vorsorglich unter Quarantäne gestellt worden seien, nachdem ein Besatzungsmitglied über Unwohlsein geklagt habe. Agenturberichten zufolge liegt die Fähre in einem Hafen der Insel Limnos vor Anker.

07.29 Uhr - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann erwartet, dass Kontrollen insbesondere an Flughäfen noch weiter verschärft werden müssen. Es müsse alles dafür getan werden, "dass aus Richtung Asien, das gilt für China genauso wie für den Iran, der ein großes Risikogebiet geworden ist, dass auf keinen Fall zusätzliche Ansteckungsgefahren hier importiert werden", sagt er im Deutschlandfunk. Er plädiert außerdem dafür, dass sich alle Bundesländer "aufraffen" und Beschlüsse zur Eindämmung des Virus fassen. "Es macht keinen Sinn, dass Dinge in einem Land erlaubt sind, und in einem anderen verboten sind. (...) Wir brauchen ein gemeinsames Handeln".

06.25 Uhr - Oscar-Preisträger Tom Hanks und seine Frau, die Schauspielerin Rita Wilson, sind nach eigenen Angaben positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die beiden 63-Jährigen halten sich derzeit in Australien auf, wo Hanks an einem Film arbeitet.

05.13 Uhr - In der chinesischen Provinz Hubei wird die Industrieproduktion wieder aufgenommen, berichtet die staatliche Zeitung "Global Times". Reisebeschränkungen für vier Regionen in der Provinz würden gelockert. Hubei ist mit der Metropole Wuhan das Epizentrum der Coronavirus-Epidemie.

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04.40 Uhr - Das US-Außenministerium ruft die Amerikaner auf, geplante Reisen ins Ausland wegen der Epidemie zu überdenken. In vielen Gegenden der Welt gebe es Ausbrüche und die Gegenmaßnahmen könnten die Bewegungsfreiheit der Reisenden beschränken, etwa durch Quarantäne oder geschlossene Grenzen, warnt das Ministerium.

03.13 Uhr - Die US-Basketball-Liga NBA setzte alle Spiele der laufenden Saison aus. Auslöser ist die Erkrankung eines Spieler der Mannschaft Utah Jazz.

03.03 Uhr - Twitter informiert per Tweet weltweit alle Mitarbeiter, sie müssten von zu Hause aus arbeiten. Damit sollte das Ansteckungsrisiko vermindert werden.

03.01 Uhr - US-Präsident Donald Trump sagt Veranstaltungen in den Bundesstaaten Colorado und Nevada wegen der Ansteckungsrisiken ab.

02.40 Uhr - Südkorea meldet 114 neue Coronavirus-Infektionen. Damit steigt die Zahl der Erkrankungen auf 7869 Fälle. Außerhalb Chinas ist Südkorea das am stärksten von der Krise betroffene Land.

02.10 Uhr - In China werden für Mittwoch 15 neue Infektionen gemeldet. Am Dienstag waren es 24 Fälle. Damit steigt die Zahl der Erkrankungen auf 80.793.

02.05 Uhr - US-Präsident Donald Trump setzt von kommenden Freitag an alle Reisen von Europa in die USA für die Dauer von 30 Tagen aus. Er erklärt, die Einschränkungen würden nicht für Großbritannien gelten.

01.30 Uhr - Saudi Arabien untersagte nach einem Bericht des staatlichen Fernsehens Reisen in eine Reihe anderer Länder, um einer Ausbreitung des Coronavirus vorzubeugen. Demnach sollen auch Flugreisen von und zur EU befristet verboten werden.

01.20 Uhr - Der australische Ministerpräsident Scott Morrison erklärt, er empfehle nicht, dass Sportveranstaltungen mit Publikum abgesagt werden sollten. Seiner Ansicht nach sollten die Australier weiterhin die Sportveranstaltungen besuchen

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01.15 Uhr - Die kubanische Regierung ruft die Bevölkerung auf, Atemschutzmasken für den Eigengebrauch selbst herzustellen.

01.00 Uhr - Die australische Regierung kündigt Wirtschaftsförderungen im Umfang von 17,6 Milliarden Australischer Dollar (10,2 Milliarden Euro) für den Kampf gegen die ökonomischen Auswirkungen der Epidemie an. Dazu zählen Lohnsubventionen und Geldzahlungen an kleine Unternehmen.

00.20 Uhr - Die CSU sagt wegen des Coronavirus ihre Wahlkampfveranstaltungen für die Kommunalwahl am Sonntag ab.

00.11 Uhr - Premierminister Boris Johnson wird nach Angaben eines Regierungssprechers am Donnerstag eine Sitzung des britischen Sicherheitsrates COBR leiten. Es wird erwartet, dass der Regierungschef dann eine Reihe von Maßnahmen billigen wird, mit der die Ausbreitung der Seuche eingedämmt werden soll.

00.02 Uhr - Das Capitol in Washington wird für Touristen gesperrt. Bis Ende März darf das Gebäude des Kongresses nicht mehr von Urlaubern betreten werden, um eine Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern. Jährlich besuchen rund drei Millionen Menschen den Sitz des Parlaments.

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