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VIRUS-TICKER-Unter ausgeflogenen Franzosen eine Person mit Symptomen von Infizierung

Veröffentlicht am 31.01.2020, 14:43
© Reuters.  VIRUS-TICKER-Unter ausgeflogenen Franzosen eine Person mit Symptomen von Infizierung
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31. Jan (Reuters) - Das neuartige Coronavirus breitet sich weiter aus. Es folgen aktuelle Entwicklungen.

14.36 Uhr - Unter den aus Wuhan ausgeflogenen Franzosen ist auch eine Person, die Symptome einer Infektion mit dem Coronavirus zeigt. Das teilt die französische Gesundheitsministerin Agnes Buzyn mit.

14.15 Uhr - Das Flugzeug mit 83 britischen Staatsbürgern aus Wuhan landet in Großbritannien. An Bord sind auch 27 Bürger anderer Staaten. Die Maschine fliegt vom Luftwaffenstützpunkt Brize Norton in England später weiter nach Spanien. Dort kümmern sich die Regierungen der EU-Staaten, aus denen die Passagiere stammen, um die ausgeflogenen Bürger.

14.10 Uhr - In Deutschland ist das Coronavirus zum ersten Mal bei einem Kind festgestellt worden, wie das bayerische Gesundheitsministerium mitteilt. Es ist das Kind eines Mannes aus Siegsdorf im Landkreis Traunstein, dessen positiver Befund am Donnerstag bekanntgeworden war. Der Mann arbeitet bei dem Autozulieferer Webasto WEBA.UL in Stockdorf bei München, bei dem insgesamt fünf Mitarbeiter angesteckt wurden. Damit gibt es sechs Fälle in Deutschland. "Alle Betroffenen befinden sich nach Ärzte-Angaben in einem stabilen gesundheitlichen Zustand", erklärt das Ministerium.

14.05 Uhr - Bundesforschungsministerin Anja Karliczek stellt die Entwicklung eines Impfstoffs innerhalb weniger Monate in Aussicht. Das sei deutlich schneller als normal. Der Impfstoff werde gebraucht, um das Virus einzudämmen.

14.02 Uhr - Die Behörden in Russland zeigen sich überzeugt, dass sich das Coronavirus nicht weiter im Land ausbreiten wird. Dies sei nicht zu befürchten, sagt die Chefin des Verbraucher- und Gesundheitsschutzes, Anna Popowa. Der Gesundheitszustand der beiden infizierten Chinesen - die ersten bekannten Fälle in Russland - sei stabil.

13.40 Uhr - Aus China ausgeflogene Russen sollen nur dann unter Quarantäne gestellt werden, wenn bei ihnen Symptome der durch das Coronavirus ausgelösten Atemwegserkrankung festgestellt werden. Das sagt die stellvertretende Ministerpräsidentin Tatiana Golikowa. Alle Direktflüge aus Russland nach China würden von Mitternacht an ausgesetzt. Eine Ausnahme seien Flüge der Gesellschaft Aeroflot AFLT.MM . Zudem werde geprüft, ob Chinesen vorübergehend keine Visa mehr ausgestellt werden sollen.

13.35 Uhr - Russland meldet den ersten Fall einer Infektion mit dem Coronavirus. Es handele sich um zwei infizierte Personen, die chinesische Staatsbürger seien, teilen die russischen Behörden mit. Sie seien unter Quarantäne gestellt worden. Zudem würden russische Bürger aus dem chinesischen Wuhan ausgeflogen und isoliert untergebracht.

13.09 Uhr - Die Unternehmen in Peking sollen vom 10. Februar an den Betrieb wieder aufnehmen. Das habe die Verwaltung der chinesischen Hauptstadt beschlossen, berichten Staatsmedien.

12.42 Uhr - Der Billigflieger Scoot aus Singapur setzt alle Flüge von und nach China aus. Das berichten örtliche Medien. Das gelte vom 8. Februar an.

12.35 Uhr - In Südfrankreich kommt die erste Maschine an, die Franzosen aus den vom Coronavirus betroffenen Gebieten in China zurückholt. Das Flugzeug sei auf dem Militärstützpunkt Istres gelandet, meldet der französische Fernsehsender BFM. An Bord seien rund 200 Menschen.

11.57 Uhr - Die Weltgesundheitsbehörde WHO ruft die Staaten auf, trotz der Verbreitung des Coronavirus die Grenzen offen zu halten, damit Menschen reisen könnten und der Handel nicht unterbrochen werde. Es gebe gute Gründe, die Grenzübergänge durchgängig zu lassen, damit Menschen nicht unkontrolliert und ohne medizinische Untersuchung einreisen, sagt WHO-Sprecher Christian Lindmeier in Genf. Die Staaten hätten die Souveränität, ihre Bürger zu schützen, doch sollten Grenzen so kurz wie möglich geschlossen werden.

11.55 Uhr - Am Kölner Flughafen ist ein Luftwaffen-Airbus gestartet, der Dutzende Deutsche wegen der Ausbreitung des Coronavirus aus China abholen soll. Nach bisheriger Planung soll der Truppentransporter am Samstagabend wieder in Frankfurt landen.

11.47 Uhr - Die italienische Regierung ruft wegen des Coronavirus den nationalen Notstand aus. Das verlautet aus Regierungskreisen. Am Donnerstagabend hatten die Behörden die ersten beiden Fälle von Virus-Erkrankungen in Italien gemeldet.

11.40 Uhr - Singapur untersagt Reisenden, die sich in jüngster Zeit in China aufgehalten haben, die Einreise. Visa für Chinesen würden nicht mehr erteilt, erklärt das Gesundheitsministerium von Singapur. Dies soll von Samstag an gelten und auch Transitreisende betreffen. Ausgenommen seien Bewohner von Singapur und Personen mit einer Arbeitserlaubnis.

11.23 Uhr - Die Zahl der Infektionsfälle in China ist auf mehr als 9800 gestiegen. Das teilt der chinesische UN-Botschafter Wang Qun in Wien mit. Insgesamt gebe es mittlerweile 9809 bestätigte Fälle. Darunter seien 1527 Menschen, deren Gesundheitszustand kritisch sei. Hinzu kämen 15.238 Verdachtsfälle. Bislang seien 213 Todesfälle bekannt.

11.16 Uhr - Die russischen Behörden raten von Küssen, Umarmungen und Händeschütteln zur Begrüßung ab. Zudem sollten in der Öffentlichkeit Schutzmasken getragen werden, um die Ansteckungsgefahr zu verringern, teilt die Behörde für Verbraucher- und Gesundheitsschutz mit. Firmen mit chinesischen Mitarbeitern, die sich derzeit in China aufhielten, sollten den Urlaub dieser Beschäftigten bis auf weiteres verlängern. In Russland wurde bislang kein Infektionsfall gemeldet.

11.14 Uhr - Die Mongolei schließt bis 2. März ihre Grenze zu China, um die Verbreitung des Coronavirus zu unterbinden. Staatsbürger, die sich derzeit in China aufhielten, könnten noch bis zum 6. Februar in die Heimat zurückkehren, teilt die Regierung in Ulaanbaatar mit. Ausländer, die keine Chinesen seien, dürften nicht über China in die Mongolei einreisen. Aus der Mongolei, die zwischen China und Russland liegt, wurde bislang kein Infektionsfall gemeldet.

11.01 Uhr - Die italienische Regierung berät darüber, einen nationalen Notstand auszurufen. Am Donnerstagabend hatten die Behörden die ersten beiden Fälle von Virus-Erkrankungen in Italien gemeldet. Dabei handelt es sich um zwei chinesische Touristen. Die Regierung hat zudem den Flugverkehr von und nach China gestoppt.

10.54 Uhr - Japan verweigert Personen die Einreise, die in den vergangenen beiden Wochen in der chinesischen Provinz Hubei waren - dem Zentrum des Virus-Ausbruchs. Die Anordnung gelte bis auf weiteres, erklärt Ministerpräsident Shinzo Abe bei einem Treffen mit einer Arbeitsgruppe der Regierung zu dem Thema.

10.40 Uhr - Laut Bundesaußenminister Heiko Maas liegen inzwischen alle Genehmigungen der chinesischen Behörden vor, um die Deutschen aus Wuhan auszufliegen. Die dafür vorgesehene Maschine werde demnächst starten.

10.33 Uhr - Nun gibt es auch in Großbritannien zwei bestätigte Krankheits-Fälle. Die beiden Personen stammten aus einer Familie, teilten die Behörden mit. Sie würden von Medizinern versorgt.

08.21 Uhr - Die Abriegelung der Provinz Hubei funktioniert nicht hermetisch. Menschen überqueren am Fluss Jangtze in beide Richtungen eine Brücke, die die Stadt Huanggang in Hubei mit der Stadt Jiujiang in der Nachbarprovinz Jiangxi verbindet. Ein Polizist erklärt, wenn es "besondere Umstände" gebe, könnten Personen die Brücke passieren. Huanggang ist eine der am stärksten von dem Virus-Ausbruch betroffenen Städte.

05.45 Uhr - Das Auswärtige Amt https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/china-node/chinasicherheit/200466?isLocal=false&isPreview=false#content_0 warnt vor Reisen in die Provinz Hubei und rät, nach Möglichkeit nicht notwendige Reisen nach China zu verschieben.

05.32 Uhr - Die Regierung in Tokio rät japanischen Bürgern, auf nicht notwendige Reisen nach China zu verzichten. Dies teilt Ministerpräsident Shinzo Abe dem Parlament mit.

04.07 Uhr - Ein Flugzeug mit britischen Bürgern an Bord hat nach Angaben der britischen Botschaft in China kurz vor 03.00 Uhr MEZ Wuhan verlassen.

02.55 Uhr - Die USA verschärfen ihre Reisehinweise für China. Auf der Internetseite des Außenministeriums heißt es: "Reisen Sie nicht nach China wegen des neuartigen Coronavirus, der erstmals in Wuhan, China, identifiziert wurde."

01.39 Uhr - Die Provinz Shandong an der chinesischen Ostküste hat Unternehmen laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Xinhua darum gebeten, ihren Betrieb nicht vor dem 10. Februar wieder aufzunehmen. So solle dabei geholfen werden, die Ausbreitung des Virus einzudämmen.

01.05 Uhr - Die Zahl der Toten in China ist nach Angaben der Gesundheitsbehörde NHC per Ende Donnerstag auf 213 gestiegen. Die Zahl der bestätigten Erkrankungen liege mittlerweile bei 9692.

00.12 Uhr - China ist nach Angaben einer Sprecherin des Außenministeriums in Peking zuversichtlich und in der Lage, "den Krieg" gegen das neue Coronavirus zu gewinnen. Die Volksrepublik werde weiter mit der WHO und anderen Ländern zusammenarbeiten.

00.05 Uhr - Die Gesundheitsbehörde der im Zentrum des Virus-Ausbruchs stehenden chinesischen Provinz Hubei teilt mit, dass die Totenzahl dort per Ende 30. Januar um 42 auf 204 gestiegen sei. Zudem seien 1220 Neuerkrankungen festgestellt worden, womit es nunmehr insgesamt 5806 Fälle in Hubei gebe. Die Zahlen für ganz China werden im Laufe des Freitags erwartet.

(Zusammengestellt vom Reuters-Büro Berlin Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2888 5168 oder +49 69 7565 1236)

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