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Volkswagen prüft offenbar Bau eigener Fabrik für Batterien von Elektroautos

Veröffentlicht am 27.05.2016, 08:27
Volkswagen prüft einem Zeitungsbericht zufolge den Bau einer gigantischen Batteriefabrik, um mehr Elektroautos herstellen zu können. Mit dem Werk wäre der Autobauer unabhängig von asiatischen Batterieherstellern wie Panasonic, LG und Samsung. (Photo RONNY HARTMANN. AFP)
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Volkswagen prüft einem Zeitungsbericht zufolge den Bau einer gigantischen Batteriefabrik, um mehr Elektroautos herstellen zu können. Mit dem Werk wäre der Autobauer unabhängig von asiatischen Batterieherstellern wie Panasonic, LG und Samsung. (Photo RONNY HARTMANN. AFP)

Volkswagen (DE:VOWG) prüft einem Zeitungsbericht zufolge den Bau einer gigantischen Batteriefabrik, um mehr Elektroautos herstellen zu können. Der Bau des Werks würde mehrere Milliarden Euro kosten, berichtete das "Handelsblatt" am Freitag unter Berufung auf Konzernkreise. Mit dem Werk wäre der Autobauer unabhängig von den asiatischen Herstellern Panasonic (T:6752), LG und Samsung (T:1584), die den Markt für Batterien dominieren.

Der Bau einer eigenen Batteriefabrik findet laut "Handelsblatt" in den Reihen von VW zunehmend Anhänger. Betriebsratschef Bernd Osterloh habe sich in der Vergangenheit für eine solche Investition stark gemacht und auch das Land Niedersachsen als Großaktionär sei grundsätzlich dafür - vor allem wenn die Fabrik in der Nähe von Wolfsburg gebaut würde.

Auch im Management wachse die Zustimmung für eine eigene Batteriefertigung, berichtete das "Handelsblatt" weiter. Damit ließe sich nicht nur der eigene Bedarf decken. Das Unternehmen erhalte sich damit auch die Möglichkeit, in dieser Technologie vorne dabei zu sein. Seinem eigenen Anspruch, der innovativste Autohersteller zu sein, könnte die VW-Gruppe damit treu bleiben, zitierte die Zeitung einen Manager.

Die Führung um VW-Chef Matthias Müller arbeitet derzeit eine neue Strategie aus, die unter anderem die Steigerung der Verkäufe von Elektroautos innerhalb der kommenden zehn Jahre auf eine Million vorsieht. Noch vor der Hauptversammlung am 22. Juni soll der Aufsichtsrat über die Strategie beraten. Es soll ein wirklicher Neuanfang nach dem Abgas-Skandal werden.

"Wir wollen einen großen Wurf, mit dem wir uns an die Spitze der Industrie setzen können", sagte ein Beteiligter dem "Handelsblatt". Im Mittelpunkt stehen demnach neue Mobilitätsdienste und vor allem neue Antriebe.

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