Die Volkswagen (ETR:VOWG) AG steckt derzeit in zähen Verhandlungen mit Arbeitnehmervertretern über geplante Stellenabbau- und Werksschließungsmaßnahmen. Eine Einigung scheint jedoch in weiter Ferne. Die Gespräche, die am Montag in die zweite Runde gingen, werden unter Beteiligung von Volkswagen-Markenchef Thomas Schäfer und Personalvorstand Gunnar Kilian geführt. Branchenbeobachter erwarten, dass sie dem Konzernvorstand mitteilen werden, dass eine baldige Einigung unwahrscheinlich ist.
Die laufenden Verhandlungen in Hannover sollen bis spät in die Nacht zum Dienstag andauern. Sollten bis Mittwochmorgen keine nennenswerten Fortschritte erzielt werden, erwägt der Vorstand der IG Metall eine Abstimmung über 24-stündige Warnstreiks in den Volkswagen-Werken im Januar. Dieser Schritt folgt auf zwei Protestaktionen in diesem Monat, bei denen Tausende VW-Mitarbeiter ihre Arbeit niederlegten, um gegen die von der Unternehmensführung vorgeschlagenen Sparmaßnahmen zu demonstrieren.
Ursprünglich hatten beide Seiten gehofft, noch vor Weihnachten zu einer Einigung zu kommen. Die Komplexität der Verhandlungen, die eng mit den laufenden Tarifrunden und der strategischen Fünfjahresplanung des Konzerns verknüpft sind, lässt jedoch vermuten, dass dieses Ziel zu ambitioniert gewesen sein könnte.
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