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Von wegen Gold und Bitcoin: Ich würde heute fallende Aktien kaufen und sie ewig lange halten

Veröffentlicht am 16.05.2020, 10:00
Von wegen Gold und Bitcoin: Ich würde heute fallende Aktien kaufen und sie ewig lange halten

Der jüngste Absturz des Aktienmarktes könnte einige Anleger dazu veranlassen, den Kauf anderer Vermögenswerte wie Gold und Bitcoin in Erwägung zu ziehen. Schließlich sind die Aussichten für die Weltwirtschaft höchst unsicher. Dies könnte für viele Unternehmen zu geringeren Gewinnen führen, was in naher Zukunft zu enttäuschenden Aktienkursrenditen führen könnte.

Das Erholungspotenzial des Aktienmarktes legt jedoch nahe, dass jetzt der richtige Zeitpunkt sein könnte, um eine Vielzahl von Unternehmen zu kaufen, die gleichzeitig große Sicherheitsmargen bieten. Diese könnten Gold und Bitcoin sogar übertreffen, denn beide könnten langfristig unsichere Aussichten haben.

Unsichere Aussichten Der Goldpreis mag im Jahr 2020 auf ein Sieben-Jahres-Hoch gestiegen sein, aber sein Spielraum für weitere Gewinne könnte durch eine sich langfristig verbessernde Wirtschaftsprognose eingeschränkt werden. Die Stimmung der Anleger in Bezug auf das Edelmetall hat sich zum Teil aufgrund seiner defensiven Qualitäten in einer Zeit, in der die Wirtschaftsaussichten unsicher sind, verbessert.

Die Aussicht auf eine Verbesserung des BIP-Wachstums könnte die Anleger jedoch veranlassen, ihre Aufmerksamkeit in den kommenden Jahren allmählich auf risikoreichere Anlagen zu verlagern. Dies könnte die Nachfrage nach defensiven Anlagen wie Gold verringern.

Ebenso könnte die Zukunft für Bitcoin weniger positiv sein, als viele Investoren derzeit erwarten. Die virtuelle Währung ist mit regulatorischer Unsicherheit konfrontiert, was die Fähigkeit, traditionelle Währungen zu ersetzen, einschränken könnte.

Darüber hinaus könnten die begrenzte Größe und die von anderen virtuellen Währungen ausgehende Bedrohung bedeuten, dass die Stimmung der Anleger gegenüber Bitcoin nicht gestärkt wird. Da ihr Preis eher von der Stimmung als von den Fundamentaldaten abhängt, könnte dies zu einer enttäuschenden Performance der Kryptowährung führen.

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Potential des Aktienmarktes Auf kurze Sicht könnten sich die Aussichten für den Aktienmarkt als äußerst schwierig erweisen. Nachrichten über das Coronavirus könnten dazu führen, dass andere Vermögenswerte, wie z. B. Gold, in den kommenden Monaten weiterhin besser abschneiden als Aktien.

Langfristig scheint der Aktienmarkt jedoch über ein starkes Erholungspotenzial zu verfügen. Er kann auf eine solide Erfolgsgeschichte zurückblicken, in der er sich selbst von seinen schlimmsten Abschwüngen erholt hat. So haben sich beispielsweise Indizes wie der FTSE 100 und der S&P 500 während der globalen Finanzkrise halbiert. Sie erholten sich nicht nur von ihren Abschwüngen, sondern verzeichneten in den Jahren nach der Finanzkrise auch neue Rekordhochs auf dem Bullenmarkt.

Auch wenn ein ähnliches Ergebnis zum jetzigen Zeitpunkt unwahrscheinlich erscheint, könnte sich jetzt eine Gelegenheit bieten, qualitativ hochwertige Aktien zu kaufen, während sie gleichzeitig große Sicherheitsmargen bieten. Dies könnte es Anlegern ermöglichen, ein günstiges Risiko-Ertrags-Verhältnis zu erzielen, das letztlich langfristig zu höheren Renditen führt, wenn sich die Weltwirtschaft allmählich erholt.

Dieser Prozess kann Zeit in Anspruch nehmen, weshalb eine langfristige Perspektive für jeden Anleger, der derzeit Aktien kauft, von entscheidender Bedeutung sein dürfte. Wenn man ein diversifiziertes Aktienportfolio aufbaut, könnte man in den kommenden Jahren höhere Renditen erzielen als durch Investitionen in andere Vermögenswerte wie Gold und Bitcoin.

The post Von wegen Gold und Bitcoin: Ich würde heute fallende Aktien kaufen und sie ewig lange halten appeared first on The Motley Fool Deutschland.

Dieser Artikel wurde von Peter Stephens auf Englisch verfasst und am 02.05.2020 auf Fool.com.au veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

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The Motley Fool Australien hat keine Position in einer der genannten Aktien.

Motley Fool Deutschland 2020

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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