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Vorbörse Europa: Hensoldt, Rheinmetall, BP, Sberbank und Intel mit viel Bewegung

Veröffentlicht am 28.02.2022, 07:45
© Reuters.

Investing.com – Der europäische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Montag, 28. Februar 2022, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der Vorbörse Europas:

  • Hensoldt-Aktie (DE:HAGG) und Rheinmetall (DE:RHMG) +45,88 %: Wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine will die Bundesregierung massiv in die Rüstung investieren. Bundeskanzler Olaf Scholz kündigte an, dass im Bundeshaushalt 2022 ein Sondervermögen in Höhe von 100 Milliarden Euro eingestellt werden soll, aus dem dann der Bedarf der Bundeswehr über Jahre hinweg finanziert werden soll. "Unser Ziel, auch mein Ziel, ist, dass wir im Laufe dieses Jahrzehnts eine der handlungsfähigsten, schlagkräftigsten Armeen in Europa bekommen. Eine der am besten ausgerüsteten Armeen in Europa, weil das der Bedeutung Deutschlands, unserer Verantwortung in Europa entspricht", zitierte dpa-AFX den FDP-Chef am Montag im ARD-"Morgenmagazin".
  • Sartorius Aktie (DE:SATG) -2,25 Prozent: Der Laborausrüster ist laut Insidern mit einer 11 Milliarden Dollar schweren Übernahmeofferte für den US-Diagnostikentwickler Maravai Livesciences gescheitert. Anfang Februar wurde ein Barangebot in Höhe von 42 Dollar pro Aktie als unzureichend abgelehnt.
  • E.ON Aktie (DE:EONGn) -2,49 Prozent: Der Energiekonzern wehrt sich entschieden gegen die Forderung Polens nach einem Stopp für die Gas-Pipeline Nord Stream 1.
  • Uniper Aktie (DE:UN01) -1,65 Prozent: Die Bundesregierung hat laut „Handelsblatt“ den Energiekonzern gebeten, seine Pläne für den Bau eines LNG-Terminals in Wilhelmshaven zu reaktivieren. Dies sei eine Reaktion auf die Ankündigung von Bundeskanzler Olaf Scholz, zwei Terminals in Deutschland bauen zu wollen. Als Standort nannte Scholz Brunsbüttel und Wilhelmshaven.
  • Intel Aktie (NASDAQ:INTC) +0,91 Prozent: Magdeburg erhält einem Insider zufolge den Zuschlag des US-Konzerns für eine milliardenschwere Chip-Fabrik. Die Entscheidung werde am 4. März öffentlich gemacht, hieß es.
  • BP Aktie (LON:BP) -2,08 Prozent: Das Unternehmen trennt sich angesichts der Entwicklung in der Ukraine von seiner Beteiligung am russischen Ölkonzern Rosneft. BP hält 19,75 Prozent an dem Konzern. Wegen des Ausstiegs werde man per Ende Q1 bis zu 25 Milliarden Dollar abschreiben, wie ein Konzernsprecher bekannt gab.
  • Equinor Aktie (OL:EQNR) -2,25 Prozent: Der norwegische Energiekonzern trennt sich eigenen Angaben zufolge von seinen Joint Ventures in Russland. Das Unternehmen ist seit über 30 Jahren in Russland präsent und vereinbarte 2012 eine strategische Zusammenarbeit mit dem russischen Unternehmen Rosneft. Ende 2021 wurden die Vermögenswerte in Russland mit 1,2 Milliarden Dollar bewertet.
  • Credit Suisse Aktie (SIX:CSGN) -1,37 Prozent: Die Großbanken soll einem Bloomberg-Bericht zufolge die Finanzierung des Rohstoffhandels aus Russland eingestellt haben. Eine Stellungnahme des Instituts liegt bisher nicht vor.
  • Sberbank Aktie (MCX:SBER) -33,92 Prozent: Nach Angaben der Europäischen Zentralbank sind die Sberbank Europe AG, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Sberbank Russland, sowie ihrer kroatischen und slowenischen Ableger, zahlungsunfähig oder werden es demnächst sein. Der erhebliche Abfluss von Einlagen führte zu einer Verschlechterung der Liquidität, was realistisch betrachtet unumkehrbar ist.
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Mit Material von Reuters

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