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Vorbörse Europa: Sanofi, Siltronic, OMV, Fuchs Petrolub und Porsche mit viel Bewegung

Veröffentlicht am 28.10.2022, 07:45
Aktualisiert 28.10.2022, 07:46
© Reuters.

Investing.com – Der europäische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Freitag, 28. Oktober 2022, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der Vorbörse Europas:

  • Volkswagen Aktie (ETR:VOWG) -0,32 Prozent: Der Volkswagen-Konzern hat im Tagesgeschäft des dritten Quartals deutlich zugelegt, muss aber Abstriche beim Nettogewinn und den Auslieferungszielen für das Gesamtjahr machen. Der Gewinn nach Steuern fiel in den Monaten Juli bis September im Jahresvergleich um mehr als ein Viertel auf 2,13 Milliarden Euro. Grund war, dass Volkswagen 1,9 Milliarden Euro auf das Ende der Softwarekooperation mit der Beteiligung Argo abschreiben musste. Im Tagesgeschäft lief es deutlich besser als im von Lieferengpässen deutlich belasteten Vorjahresquartal, der Umsatz stieg um gut 24 Prozent auf 70,7 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern, an dem VW maßgeblich seinen betrieblichen Erfolg misst, legte um rund 53 Prozent auf 4,27 Milliarden Euro zu.
  • Sanofi Aktie (EPA:SASY) +0,71 Prozent: Der französische Pharmakonzern Sanofi hebt nach einem unerwartet starken dritten Quartal ein weiteres Mal seine Jahresziele an. Für 2022 rechnet das Management nun mit einem Wachstum beim bereinigten Gewinn je Aktie (EPS) um rund 16 Prozent zu konstanten Wechselkursen – das ist ein Prozentpunkt mehr als bisher. Der Umsatz kletterte im Berichtszeitraum im Vergleich zum Vorjahr nominal um fast ein Fünftel auf knapp 12,5 Milliarden Euro, wobei allein Dupixent 2,3 Milliarden Euro brachte. Der um Sondereffekte bereinigte Überschuss stieg um fast 32 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro – damit übertraf der Konzern die Erwartungen.
  • Siltronic Aktie (ETR:WAFGn) +4,31 Prozent: Der Chipindustriezulieferer Siltronic hebt seine Prognose wegen der Euro-Schwäche und hoher Verkaufspreise abermals an. Die Erlöse sollen 2022 nun um 26 bis 30 Prozent steigen, nach bisher avisierten 21 bis 27 Prozent, teilte die Wacker-Chemie-Beteiligung am Freitag mit. Davon sollen 36 bis 38 Prozent als Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) hängen bleiben. Bisher stand eine Marge von 34 bis 37 Prozent im Plan. Im abgelaufenen dritten Quartal steigerte das MDax -Unternehmen den Umsatz im Jahresvergleich um fast 28 Prozent auf 474 Millionen Euro und das operative Ergebnis kletterte um knapp 39 Prozent auf 170,5 Millionen Euro. Unter dem Strich verdiente Siltronic 109,9 Millionen Euro nach 73,6 Millionen vor einem Jahr.
  • Fuchs Petrolub Aktie (ETR:FPEn) +1,06 Prozent: Höhere Preise und der schwache Euro haben dem Schmierstoffhersteller Fuchs Petrolub in den ersten neun Monaten weiter Auftrieb gegeben. In den ersten neun Monaten legten die Erlöse im Vergleich zum Vorjahr um 19 Prozent auf 2,54 Milliarden Euro zu. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) verharrte mit 280 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 199 Millionen Euro hängen, etwa so viel wie im Vorjahr.
  • OMV Aktie (ETR:OMVV) +1,46 Prozent: Der Wiener Öl-, Gas- und Chemiekonzern hat infolge kräftig gestiegener Energiepreise einen Milliardengewinn eingefahren. Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn kletterte im dritten Quartal auf 3,5 Milliarden Euro nach 1,8 Milliarden Euro im Jahr davor. Unter dem Strich stieg der bereinigte Gewinn auf 1,2 Milliarden Euro nach 781 Millionen Euro zuvor. Angesichts der hohen Gewinne sollen die Aktionäre für 2022 zusätzlich zur regulären Dividende eine Sonderdividende in Höhe von 2,25 Euro je Aktie erhalten.
  • Porsche Aktie (ETR:PSHG_p) +0,56 Prozent: Die vom VW-Konzern in Teilen an die Börse gebrachte Sportwagentochter Porsche AG (F:P911_p) hat in den ersten neun Monaten deutlich zulegen können. Der Umsatz legte um knapp 16 Prozent auf 26,7 Milliarden Euro zu, wie aus dem Zwischenbericht des Wolfsburger Mutterkonzerns am Freitag hervorging. Das operative Ergebnis zog von knapp 3,6 Milliarden Euro im Vorjahr auf 5,05 Milliarden Euro an. In den Zahlen sind auch die Finanzdienstleistungen der Stuttgarter eingerechnet.
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Mit Material von Reuters

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Na das ist ja sehr deutlich.
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