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Vorbörse Europa: Uniper, Henkel, Evotec und Nordex mit viel Bewegung

Veröffentlicht am 20.09.2022, 07:41
© Reuters.
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Investing.com – Der europäische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Dienstag, 20. September 2022, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der Vorbörse Europas:

  • Nordex Aktie (ETR:NDXG) +1,14 Prozent: Die Nordex Group hat einen Auftrag über 31,5 MW aus Deutschland von ihrem Stammkunden wpd erhalten. Für den Windpark „Kantow“ liefert die Nordex Group sieben Turbinen des Typs N149/4.X der Delta4000-Serie. Der Auftrag umfasst darüber hinaus einen Premium Service-Vertrag zur Wartung der Turbinen über 15 Jahre mit einer Verlängerungsoption um weitere fünf Jahre.
  • Henkel Aktie (ETR:HNKG_p) +2,51 Prozent: Der Konsumgüterkonzern Henkel hat dank guter Geschäfte in seinem Klebstoffbereich seine Umsatzprognose für das laufende Jahr erneut erhöht. 2022 soll das organische Wachstum bei 5,5 Prozent bis 7,5 Prozent liegen. Zuvor hatte Henkel 4,5 bis 6,5 Prozent in Aussicht gestellt. Ausgeklammert sind dabei Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe. Das Klebstoffgeschäft habe auch im dritten Quartal sein starkes organisches Umsatzwachstum fortgesetzt, hieß es. Hier erwartet Henkel nun für 2022 ein Plus von zehn bis zwölf Prozent und damit jeweils zwei Prozentpunkte mehr als zuvor.
  • Evotec Aktie (ETR:EVTG) +4,33 Prozent: Das Unternehmen gab heute bekannt, dass ihre in Seattle ansässige Tochtergesellschaft Just – Evotec Biologics, Inc. vom US-amerikanischen Verteidigungsministerium („DOD“) einen Auftrag im Wert von bis zu 49,9 Millionen US-Dollar für die schnelle Entwicklung von auf monoklonalen Antikörpern („mAb“) basierenden Arzneimittel-Prototypen gegen die Pest erhalten hat. Pest ist eine Infektionskrankheit, die durch das Bakterium Yersinia pestis („Y. pestis“) ausgelöst wird, und ist eines der designierten Ziele des beschleunigten Antikörperprogramms (engl. Accelerated Antibodies Program) des DOD.
  • Unicredit Aktie (BIT:CRDI) +0,42 Prozent: Die italienische Großbank mit ihrer deutschen Tochter HypoVereinsbank will in Deutschland weitere Marktanteile gewinnen und schließt dabei auch Zukäufe nicht aus. Allerdings seien Fusionen und Übernahmen nicht zwingend. Die zweitgrößte Bank in Italien hatte Ende Juli nach einem unerwarteten Gewinnsprung ihre Jahresziele angehoben.
  • Credit Suisse Aktie (SIX:CSGN): Das Finanzunternehmen strafft sein Brasilien-Geschäft. Hintergrund sei die Zusammenführung der Vermögensverwaltungsbereiche in Brasilien und dem restlichen Lateinamerika. Dieser Umbau habe zu Stellenstreichungen geführt, insbesondere bei unterstützenden Funktionen. Einer mit der Situation vertrauten Person zufolge sind vergangene Woche 21 Mitarbeiter entlassen worden. Laut dem Insider beschäftigt die Credit Suisse in Brasilien rund 1000 Mitarbeiter, davon 500 in der Vermögensverwaltung.
  • Thyssenkrupp Aktie (ETR:TKAG) -0,32 Prozent: Das Unternehmen kann sich noch nicht zu einem Börsengang seiner Wasserstoff-Tochter Nucera durchringen. „Auch wenn wir das Kapitalmarktumfeld für einen schnellen Börsengang derzeit als eher ungünstig einschätzen, bleibt ein IPO von tk nucera die präferierte Option“, erklärte der Konzern auf Nachfrage der Nachrichtenagentur Reuters.
  • Uniper Aktie (ETR:UN01) +3,81 Prozent: Der Energiekonzern treibt Gespräche mit Katar über mögliche LNG-Lieferungen voran, hat aber noch keine Einigung erzielt. Mit Qatar Energy verbinde Uniper seit Jahren eine enge Geschäftsverbindung.
  • Sixt Aktie (ETR:SIXG) +0,66 Prozent: Der Autovermieter will bis Ende des Jahres „70 bis 90 Prozent unserer Flotte in Europa auf elektrifizierte Fahrzeuge umgestellt haben“, wie Vorstandschef Alexander Sixt dem „Handelsblatt“ sagte. Zudem wolle das Unternehmen 50 Millionen Euro in den Ausbau eines eigenen Ladenetzes investieren. Stationen an Flughäfen und in den Innenstädten sollen mit Schnelladern ausgerüstet werden.

Mit Material von Reuters

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