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VORSCHAU-US-Börsianer schauen gebannt auf Wirtschaftsdaten

Veröffentlicht am 25.06.2011, 11:43
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US500
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- von Rodrigo Campos -

New York, 25. Jun (Reuters) - Arbeitsmarktdaten, der Immobilienmarkt und die Industrieproduktion: Die US-Börsianer schauen auch in der kommenden Woche gebannt auf Konjunkturdaten, um mehr über die Lage der schwächelnden amerikanischen Wirtschaft zu erfahren. Zudem richtet sich der Blick weiter auf die europäische Schuldenkrise mit dem größten Sorgenkind Griechenland und auch Probleme bei italienischen Banken. Zudem sorgen die Verhandlungen über die Anhebung der US-Schuldengrenze für Unsicherheit am Markt.

Dennoch könnten die Aktienmärkte in den USA nach Ansicht von Experten in der kommenden Woche aus charttechnischen Gründen zulegen. Der S&P 500<.SPX> liegt weit unter seinem Dreijahreshoch im Mai, bewegt sich aber über dem gleitenden 200-Tage-Durchschnitt.

Manche sehen diese Barriere allerdings in Gefahr. "Jedes Mal, wenn man eine Widerstands- oder Unterstützungslinie testet, wird sie schwächer", sagt Nicholas Colas, Experte der ConvergEx Group in New York. "Es ist wie mit einem Stück Metall." Je öfter man darauf schlage, desto schwächer werde es. "Deswegen sind die Leute beim dritten oder vierten Mal besorgt."

In dieser Woche fiel der S&P um 0,24 Prozent, während der Dow Jones<.DJI> um 0,58 Prozent nachgab. Beim Nasdaq<.IXIC> gab es ein Wochenplus von 1,39 Prozent. In den kommenden beiden Wochen könnte es starke Kursausschläge geben, bevor im Juli wieder die Hochzeit der Quartalsberichte beginnt. So lag der S&P am Donnerstag zunächst deutlich im Minus und schnellte nach positiv aufgenommenen Nachrichten zur Schuldenkrise in Europa um mehr als 20 Punkte nach oben, so dass am Ende nur noch ein Minus von 0,3 Prozent stand. Der Dow hatte an diesem Tag eine Handelsspanne von 233,79 Punkten.

BLICK AUF DATEN

Die Lage in Griechenland wird in der kommenden Woche auch Investoren in Deutschland beschäftigen. Viele Börsianer hoffen, dass das Parlament die Sparvorhaben der Athener Regierung billigen wird.

Auf beiden Seiten des Atlantiks werden auch die US-Konjunkturdaten verfolgt. Am Dienstag werden die Zahlen zum Verbrauchervertrauen im Juni veröffentlicht. Der Chicagoer Einkaufsmanagerindex folgt am Donnerstag. Am Freitag sticht der vielbeachtete Konjunkturindex der US-Einkaufsmanager (ISM) hervor. Börsianer erhoffen sich weitere Aufschlüsse über die Entwicklung in der weltgrößten Volkswirtschaft, nachdem die US-Notenbank Fed in der abgelaufenen Woche ihre Prognosen für die Konjunkturentwicklung nach unten geschraubt hatte, zugleich aber an ihrem Ausstieg aus dem Ankaufprogramm von Staatsanleihen festhält.

(unter Mitarbeit von Anneli Palmen; bearbeitet von Thomas Seythal; redigiert von Nadine Schimroszik)

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