EMSDETTEN (dpa-AFX) - Die heimische Textilindustrie verzeichnet für 2011 ein fast zweistelliges Umsatzplus und hat zum ersten Mal seit Jahren wieder mehr Arbeitsplätze geschaffen. '2011 war für unsere Branche ein gutes Jahr', berichtete am Freitag in Emsdetten der Präsident des Verbandes der Nordwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie, Justus Schmitz. Insgesamt verzeichneten die Unternehmen des Verbandes im vorigen Jahr 9,6 Prozent Umsatzzuwachs.
Für das laufende Jahr erwartet Schmitz bei den Erlösen ein Plus von etwa 5 Prozent. 'Zum ersten Mal seit langer Zeit' habe es 2011 wieder Beschäftigungszuwachs gegeben. Die Mitarbeiterzahl sei um 0,4 Prozent auf rund 27.000 gestiegen. Der Verband steht für 270 Firmen in Westfalen, Niedersachsen, Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein.
'Mit dem Jahr 2011 ist unsere Branche wieder auf dem Vorkrisenniveau angelangt', erläuterte Schmitz. Nach seinen Angaben schnitten die Unternehmen im Nordwesten etwas besser ab als im Bundesdurchschnitt. Besonders erfolgreich waren die Hersteller von technischen Textilien, wie weiter mitgeteilt wurde. 'Steigende Umsätze heißen aber nicht in jedem Fall auch steigende Gewinne.' Die rasant gestiegenen Kosten für Energie und Rohstoffe hätten die Unternehmen nur teilweise an ihre Kunden weitergeben können./bok/DP/edh
Für das laufende Jahr erwartet Schmitz bei den Erlösen ein Plus von etwa 5 Prozent. 'Zum ersten Mal seit langer Zeit' habe es 2011 wieder Beschäftigungszuwachs gegeben. Die Mitarbeiterzahl sei um 0,4 Prozent auf rund 27.000 gestiegen. Der Verband steht für 270 Firmen in Westfalen, Niedersachsen, Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein.
'Mit dem Jahr 2011 ist unsere Branche wieder auf dem Vorkrisenniveau angelangt', erläuterte Schmitz. Nach seinen Angaben schnitten die Unternehmen im Nordwesten etwas besser ab als im Bundesdurchschnitt. Besonders erfolgreich waren die Hersteller von technischen Textilien, wie weiter mitgeteilt wurde. 'Steigende Umsätze heißen aber nicht in jedem Fall auch steigende Gewinne.' Die rasant gestiegenen Kosten für Energie und Rohstoffe hätten die Unternehmen nur teilweise an ihre Kunden weitergeben können./bok/DP/edh