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Warnung vor Parallelen: US-Aktienmarkt weckt Erinnerungen an Dotcom-Ära

Veröffentlicht am 30.01.2024, 21:39
© Reuters

Investing.com - Die Quant-Strategen von JPMorgan (NYSE:JPM) unter der Leitung von Khuram Chaudhry schlagen Alarm: Die aktuelle Rallye an den US-Aktienmärkten weise "eine Fülle von Ähnlichkeiten" mit der berüchtigten Dotcom-Blase auf, auch wenn solche Parallelen wegen des damals ausgeprägten "irrationalen Überschwangs" oft geleugnet würden.

Chaudhry weist darauf hin, dass die Top 10-Aktien des MSCI USA Index, darunter die sogenannten "Magnificent Seven", aktuell satte 29,3 % des Gesamtindex ausmachen – nur knapp unter dem historischen Höchststand von 33,2 % im Juni 2000. Eine Zahl, die die Erinnerungen an die Dotcom-Ära lebendig werden lässt.

Besonders alarmierend sei die Tatsache, dass allein die fünf wichtigsten Aktien einen Anteil von 21,7 % haben, knapp unter dem Höchststand von 22,4 % nach 1994. Chaudhry schreibt: "Unsere Analyse zeigt zwar erhebliche Unterschiede, aber die Ähnlichkeiten sind dennoch weitaus größer, als man annehmen könnte!"

Chaudhry zieht einen weiteren Vergleich zur Dotcom-Ära und betont die Ähnlichkeit in Bezug auf die Sektorallokation. Aktuell seien nur vier Sektoren unter den Top 10-Aktien vertreten, im Gegensatz zum historischen Median von sechs Sektoren. "Die aktuelle Sektorallokation ist sogar noch weniger diversifiziert als auf dem Höhepunkt der Dotcom-Blase, da jetzt nur vier GICS-Sektoren vertreten sind, während es damals sechs waren", warnt er.

Trotz höherer Bewertungen für die Top-Aktien im Vergleich zum Rest des Index, relativiert der Analyst: Die absolut gesehenen Bewertungen seien heute weniger extrem als in den frühen 2000er Jahren. Doch der Stratege betonte, dass das mit der Marktkonzentration verbundene Risiko keineswegs zu unterschätzen sei.

Der Experte von JPMorgan sieht daher eine steigende Wahrscheinlichkeit, dass sich der breitere Index besser entwickelt als die Top 10-Aktien. Angesichts der jüngsten signifikanten Marktbewegungen und der extremen Aktienpositionierung prognostiziert er potenzielle Marktrückschläge. Diese könnten laut Chaudhry vor allem durch Schwäche bei den zehn wichtigsten Aktien ausgelöst werden.

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Zu den zehn größten Aktien im S&P 500 gehören derzeit Microsoft (NASDAQ:MSFT) (7,31 %), Apple (NASDAQ:AAPL) (6,85 %), Nvidia (NASDAQ:NVDA) (3,67 %), Amazon (NASDAQ:AMZN) (3,52 %), Alphabet Class A (NASDAQ:GOOGL) (2,19 %), Meta (NASDAQ:META) (2,13 %), Alphabet Class C (NASDAQ:GOOG) (1,86 %), Berkshire Hathaway (NYSE:BRKa) Class B (1,71 %), Broadcom (NASDAQ:AVGO) (1,29 %) und Eli Lilly (NYSE:LLY) (1,24 %).


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Aktuelle Kommentare

Das Problem ist, dass im März der Ausverkauf weiter geht da das BTFP der FED aufhört. Das führt zu Insolvenzen von sehr vielen Banken und auch einigen größeren Banken. Da war die Silicon Bank ein Witz dagegen. Ich rechne mit der deutschen Bank, dass die in die Insolvenz geht und dann fusioniert bzw. übernommen wird von der BNP Paribas.
Da waren manche Analysten noch nie in einem Data Center. Besucht doch mal die Data Centren von Apple, Google, Amazon oder Microsoft. Dann überlegt Euch, ob es so was in dieser Dimension in Jahr 2000 gab. Hinzu kommt, dass die in den Servern gabauten Chips öfters als früher gewechselt werden, da sie immer leistungsfähiger werden müssen, weil die Anwendungen anspruchsvoller sind. Von der ganzen Verchippung der Industrie usw. ganz zu schweigen. Nein 2024 ist nicht 2000.
Irreführende Überschrift! Es müsste heißen: "und Unterschiede"!
dann hätte ja keiner auf den Artikel geklickt ;)
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