Warren Buffett hat die finanzielle Freiheit bereits erreicht. Das Orakel von Omaha ist 100 Mrd. US-Dollar schwer, Pi mal Daumen zumindest. Seit Jahren oder Jahrzehnten müsste er eigentlich keinen Finger mehr krumm machen. Das zeigt mir jedenfalls, wie sehr er seinen Job schätzt.
Aber es gibt mehr zu diesem Thema. Warren Buffett schenkt dir ein Zitat, das in diese Richtung passt. Vielleicht führt das bei dem einen oder anderen zu einem Sinneswandel, wie man das erreichen kann. Kleiner Hinweis: Es liegt an dir. Zu hoffen, dass man das irgendwann von selbst erreicht, ist unrealistisch. Genauso, wenn man einfach nur spart.
Warren Buffett: So geht finanzielle Freiheit Die finanzielle Freiheit zu erreichen ist ein Ziel, das nur wenige schaffen. Vielleicht liegt es an der Herausforderung, die Warren Buffett skizziert. So sagte das Orakel von Omaha einst:
„Wenn Sie nicht einen Weg finden, im Schlaf Geld zu verdienen, werden Sie arbeiten, bis Sie sterben.“Eigentlich ziemlich logisch. Von irgendetwas muss das Geld schließlich kommen. Es fällt eben nicht einfach vom Himmel. Aber es ist ein bisschen tiefgründiger. So sagt der Starinvestor schließlich auch nicht, dass man einen Weg finden muss, um möglichst viel zu sparen um aus der Arbeit herauszukommen. Die finanzielle Freiheit wird hier anders definiert.
Warren Buffett spricht eben davon, dass man einen Weg ergründen muss, um Geld zu verdienen, quasi während man schläft. Das ist die Metapher für einfach etwas anderes machen. Wer das nicht erreicht, der kann nicht die finanzielle Freiheit erreichen. Eben weil man seine Zeit dafür verwendet, für sein Erwerbseinkommen konsequent zu arbeiten.
Ein passiver Ansatz muss her, der einen mit passivem Einkommen versorgt. Dann kann man dieses Ziel eben erreichen. Es ist eigentlich erneut eine ziemlich logische Erkenntnis: Um das Arbeiten oder das Arbeiten bis zum Tod zu umgehen, muss einfach eine Kompensation her.
Arbeitest du an diesem Weg? Die eigentliche Frage wäre für mich jetzt an deiner Stelle: Arbeitest du an diesem Weg? Warren Buffett skizziert dir jedenfalls sehr grob, wie die finanzielle Freiheit möglich und realisierbar sein kann. Eigentlich muss man nur Geld verdienen, auch während man schläft oder seine Zeit mit anderen Dingen verbringt. Aktien wären eine Möglichkeit. Die Produktivwerte schaffen schließlich durch die Arbeit anderer Renditen und einen freien Cashflow. Aber es gäbe weitere Varianten: Tantieme, Rechte oder auch das Einsammeln von Mieten. Es liegt an dir, deinen Pfad zu finden.
Falls nicht, auch nicht schlimm. Warren Buffett ist schließlich der beste Beweis dafür, dass Arbeiten bis ins sehr hohe Alter eine Erfüllung bieten kann. Entscheide nun selbst, was du eigentlich willst.
Der Artikel Warren Buffett sagt dir, was du konkret brauchst, um finanzielle Freiheit zu erreichen ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.
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