Das vergangene Jahr bescherte dem Aktienmarkt satte Gewinne, und die Perspektiven für 2024 könnten noch besser sein. Scott Rubner, Managing Director bei Goldman Sachs (NYSE:GS), hat einen genaueren Blick auf die Zahlen geworfen und deckt dabei interessante Entwicklungen auf.
Globale Aktien verzeichneten im vergangenen Jahr Zuflüsse in Höhe von über 172 Milliarden Dollar, so Rubner. Doch das ist nicht die ganze Geschichte – es ist die geringste Summe seit 2019.
In seinem jüngsten Bericht, aus dem CNBC zitiert, stellt Rubner die Frage, die viele Anleger bewegt: Haben die Profis hinter den globalen Vermögensallokationen die Marktbewegungen bereits vorweggenommen und ihre Wetten auf Aktien vor dem Hintergrund bald wieder sinkender Zinsen umgeschichtet? Seine Antwort: ein klares Nein.
Ein besonders interessanter Punkt, den Rubner hervorhebt, sind die Geldmarktfonds, die im vergangenen Jahr regelrecht überschwemmt wurden. Satte 1,34 Billionen Dollar strömten in diese Fonds – eine Summe, die die Gesamtzuflüsse der drei vorangegangenen Jahre übertrifft.
Was bedeutet das alles? Es bedeutet, dass da draußen viel Geld an der Seitenlinie steht, und dieses Potenzial könnte genau das sein, was die Aktienmärkte 2024 brauchen. Der Markt wartet darauf, dass dieses überschüssige Kapital an die Börse fließt und die Wall Street neue Höchststände erreicht.
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