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Aktien Frankfurt Ausblick: Dax testet 12000-Punkte-Marke

Veröffentlicht am 15.05.2019, 08:26
© Reuters.  WDH/Aktien Frankfurt Ausblick: Dax testet 12000-Punkte-Marke
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) dürfte am Mittwoch zum Handelsbeginn wieder die Marke von 12 000 Punkten ansteuern. Knapp eine Stunde vor dem Start signalisierte der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex (DAX) ein Plus von 0,12 Prozent auf 12 006 Punkten. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) wird mit plus 0,03 Prozent kaum verändert erwartet.

Am Vortag hatte sich der Dax nach einlenkenden Worten von US-Präsident Donald Trump in Sachen Handelskrieg mit China um rund ein Prozent erholt, der Sprung über die runde Marke blieb ihm aber noch versagt. "Die Frage ist, wie lange der Mut der Anleger noch anhält und sie in diesen unsicheren Zeiten den Aktien die Treue halten", sagte Analyst Milan Cutkovic von AxiTrader. Die Seitenlinie scheine deshalb für den Moment der geeignete Platz an der Börse, um dem politischen Treiben ohne viel Risiko im Portfolio zuzuschauen.

Die Vorgaben sind am Morgen tendenziell positiv: An den US-Börsen gab es am Vortag Gewinne, aber die Kurse kamen im späten Handel etwas von ihren Tageshochs zurück. In Asien legten die Börsen zu, obwohl Wirtschaftsdaten aus China zum Einzelhandel, zur Industrieproduktion und zu den Investitionen im April enttäuscht hatten. Rufe nach Stabilisierungsmaßnahmen seitens der chinesischen Regierung werden nun lauter.

Die Berichtssaison hierzulande setzt sich fort mit Zahlen von RWE (4:RWEG) aus dem Dax sowie Aurubis (4:NAFG), Salzgitter (DE:SZGG), United Internet (4:UTDI), 1&1 Drillisch (4:DRIG) und Cancom (4:COKG) aus den hinteren Reihen. Am Vorabend hatte bereits Leoni (4:LEOGn) die Quartalsbilanz veröffentlicht.

Die Aktien von RWE gewannen vorbörslich auf Tradegate fast 2 Prozent zum Xetra-Schluss. Ein Händler sprach von einem sehr soliden ersten Quartal des Versorgers, das besser gewesen sei als erwartet. Der gute Jahresstart unterstreiche die Kursstärke. Die Papiere von Konkurrent Eon (4:EONGn) gaben indes stärker nach als die abgezogene Dividende, was an einer Abstufung durch Goldman Sachs (NYSE:GS) von "Buy" auf "Neutral" liegen dürfte.

Das Wirtschaftswachstum in Deutschland im ersten Quartal fiel mit plus 0,7 Prozent so aus wie von Volkswirten erwartet. Am Nachmittag könnte sich das Interesse auf Konjunkturdaten aus den USA richten. Vor allem die Umsätze des Einzelhandels stehen im Fokus, basiert doch ein Großteil des Wachstums auf dem privaten Konsum.

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