Seit wenigen Tagen können Nutzer in Deutschland mit „Garmin Pay“ kontaktlos mit einer Smartwatch an entsprechend fähigen Kassen, beispielsweise in Supermärkten, ohne Bargeld oder EC-Karte bezahlen. Das Unternehmen Garmin ist hierbei der erste Anbieter, der jenen Dienst hierzulande offiziell für smarte Uhren anbietet.
Wirecard mischt mit
Mit von der Partie ist auch der FinTech-Konzern Wirecard, der jüngst bekannt gab, dass „Garmin Pay“ fortan auch über die hauseigene App „boon“ funktionieren werde. Hierfür habe der Finanzdienstleister die langjährige Partnerschaft mit Mastercard (NYSE:MA) ausgebaut. Das Ziel: Immer mehr Konsumenten sollen vom kontaktlosen Bezahlen via Wearables profitieren.
Demnach können „Garmin Pay“-Kunden mit „boon“ nicht nur in Deutschland, sondern auch in sechs weiteren Ländern Europas unabhängig von Banken das Smartwatch-basierte Bezahlen verwenden. Funktionieren werde die Pay-Lösung mit folgenden Smartwatch-Baureihen: Garmin Vivoactive 3 (Music), Garmin Forerunner 645 (Music) sowie mit der Garmin-Fenix-5-Plus-Serie.
FinTech-Konzern zeigte sich erfreut
Georg von Waldenfels, mitverantwortlich für Wirecards Kundenlösungen, kommentierte am Dienstag: „In den nächsten fünf bis zehn Jahren werden Zahlungsprozesse am POS eine digitale Revolution erleben. Als Innovationsführer digitaler Finanztechnologie freuen wir uns deshalb über die Erweiterung unserer strategischen Kooperation mit Mastercard und den heutigen Launch mit Garmin Pay in Deutschland.“
Der Manager weiter: „Boon-Nutzer können jetzt ihre digitale boon-Mastercard mit ihren bevorzugten Smart Devices auch unterwegs beim Joggen oder bei sonstigen körperlichen Aktivitäten benutzen – noch nie war es so einfach, zu bezahlen und gleichzeitig das eigene Fitnessprogramm im Auge zu behalten. Diese Mehrwerte möchten wir so vielen Konsumenten wie möglich bieten.“
Die Payment-App „boon“
Zur Einordnung: Laut Wirecard sei die 2015 gestartete Payment-App „boon“, die auf einer virtuellen Prepaid-Mastercard basiert, die am schnellsten wachsende mobile Bezahllösung auf dem Kontinent. Das Bezahlen via Smartphones oder jetzt auch per Smartwatches funktioniert in der Regel über NFC-Technologie oder QR-Codes. Seit Anfang des Jahres sind auch Direktüberweisungen zwischen „boon“-Nutzern möglich.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.